Minijob? Da geht noch mehr
Wanderausstellung ab 16.11.2017 in der Agentur für Arbeit in Heidelberg
Wussten Sie, dass in Deutschland rund 7,4 Millionen Menschen in einem Minijob arbeiten? Zwei Drittel davon sind Frauen.
Sie verdienen maximal 450€ im Monat, sind meist nicht eigenständig krankenversichert, haben keine Absicherung bei Arbeitslosigkeit
und die erworbenen Rentenansprüche sind minimal.
Viele Minijobbenden nehmen auch aus Unwissenheit Nachteile in Kauf, da sie nicht wissen, dass sie den gleichen Anspruch auf Mindestlohn,
bezahlten Urlaub und geregelte Arbeitszeiten wie andere Beschäftigte haben.
Die Agentur für Arbeit und die Jobcenter Heidelberg und Rhein-Neckar wollen mit der Ausstellung „Minijob? Da geht noch mehr“ umfassend
informieren – einerseits über die rechtliche Situation im Minijob und andererseits über die tatsächlichen Kosten von Minijobs für Unternehmen.
Zugleich soll die Ausstellung den Dialog mit Beschäftigten und Arbeitgebern vertiefen, um gemeinsame Wege in die existenzsichernde Beschäftigung zu finden.
Die Ausstellung ist in der Agentur für Arbeit Heidelberg, Kaiserstr. 69-71, während der Öffnungszeiten in der 2.Ebene zu sehen.
Im Rahmen der Ausstellung wird am 21.11.17 um 9.00 in Raum 734 ein Vortrag der deutschen Rentenversicherung zum Thema Mini- und Midi Jobs
und deren Auswirkungen auf die Rente in der Agentur in Heidelberg stattfinden.
Am 23.11.17 von 10.00 bis 17.00 beraten die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit und der Jobcenter zum Thema.
Eine Anmeldung kann am 23.11.17 direkt in der Ausstellung erfolgen.
Bei Fragen können Sie sich an die Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Heidelberg, Petra Bölle, wenden.
Telefon: 06221 / 524 220
E-Mail: [email protected]
Quelle: Agentur für Arbeit Heidelberg
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