6. Schwetzinger Ausbildungsbörse – Schule ist um, was mach ich jetzt ?
(rl – 05.04.2014) Ein großes Spektrum von Berufen wurde da den Jugendlichen präsentiert. Die 47 Aussteller hielten Infomaterial und viele Ratschläge parat. Oftersheims Bürgermeister Helmut Baust begrüßte die zahlreichen Gäste zur sechsten Ausbildungsbörse in der Karl-Friedrich-Schimper Realschule. Er wies dabei auf die positive Resonanz des Vorjahres hin und rechnet für dieses Jahr mit 1000, vorwiegend jugendlichen, Besuchern. Dank gilt der Stadt Schwetzingen für die Organisation der Messe, sowie der Volksbank und der Sparkasse für die finanzielle Unterstützung.
Schulleiter Florian Nohl demonstrierte recht beeindruckend, wie sich der aktuelle Medienwandel vollzieht. Aus einer Kiste zog er nach und nach Gegenstände wie eine Uhr, Zeitung, DVD’s , Atlas, Videokamera und Bücher heraus. Als letztes zeigte er ein Tablet (-computer). Und dieses Tablet deckt mehr als nur diesen kleinen, gezeigten Teil ab. Wer heute voran kommen will muss mit der Zeit gehen. Und die heutige Berufswelt hat mit der von vor 20 Jahren nicht mehr viel gemein.
Über 2 Stockwerke verteilt, sowie im Messezelt und vor der Schule präsentierten die Unternehmen, davon viele aus der Region, die unterschiedlichsten Berufsbilder. Aber auch die weiterführenden Schulen waren mit Infoständen vertreten. Und für Struktur sorgte ein Erkundungsbogen, mit dem man sich im Vorfeld Fragen zurecht legen konnte. Mit diesen Fragen sollte man dann gezielt auf 3 Firmen/Berufsfelder zugehen. So entwickelten sich über das ganze Schulgebäude verteilt angeregte Gespräche und auch die vertretenen Firmen konnten ein Gefühl für die kommende Generation Auszubildender bekommen.
Die Ausbildungsbörse dürfte ein wichtiger Abschnitt auf dem Weg in die Berufsfindung gewesen sein. Und mit der Wahl des Berufes stellt man sehr wahrscheinlich auch die Weichen für das Leben im Allgemeinen.
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