SVW: Rückrunden-Auftakt gegen Hessen Kassel

Im ersten Spiel der laufenden Saison unterlagen die Blau-Schwarzen dem kommenden Gegner mit 1:2. Beim Rückspiel am Samstag brennen die Buwe deshalb ganz besonders auf einen Sieg, wie uns Mittelfeldspieler Daniel di Gregorio verrät: „Wir haben noch eine Rechnung zu begleichen und wollen Revanche nehmen. Von Beginn an wollen wir zeigen, wer hier Herr im Stadion ist“, gibt er sich selbstbewusst.

Vom Auftreten des Tabellenschlusslichtes hat di Gregorio eine klare Vorstellung. „Ich erwarte eine sehr kämpferische Kasseler Mannschaft, die wenig Fußballspielen wird. Sie leben von den Zweikämpfen und sind sehr robust. Wir müssen körperlich gut dagegenhalten.“

Die Stärken der Nordhessen sieht der Italiener deshalb vor allem in der Zweikampfführung. Dass Hessen Kassel mit aktuell zehn Zählern auf der letzten Position der Regionalliga Südwest liegt, täuscht ein wenig. Wegen Einleitung eines Insolvenzverfahrens im Juni diesen Jahres wurden dem Team neun Punkte abgezogen. Ansonsten läge die Cramer-Elf auf Rang 13.

Bei den zuletzt zwei Siegen in Serie kassierten die Buwe kein Gegentor. Von den vergangenen fünf Partien spielte die Mannschaft von Cheftrainer Michael Fink viermal zu Null. Nach Meinung von di Gregorio haben auch die treuen Fans des SV Waldhof einen nicht zu kleinen Anteil am Gesamterfolg.

„Die Fans spielen eine sehr große Rolle. Ich spiele jetzt meine vierte Saison beim Waldhof und habe in der Region schon viel gesehen – Eishockey, Handball, den SV Sandhausen und die TSG Hoffenheim. Niemand hat so geile Fans wie wir! Sie pushen uns vom Anfang bis zum Ende, auch wenn es mal nicht so gut läuft“, ist die Nummer 31 begeistert und fügt an: „Auf die Waldhof-Fans ist immer Verlass.“