Wochenende am Ende der Welt

Ende_der_WeltIn diesem Jahr öffnen die Staatlichen Schlösser und Gärten mit der Veranstaltungsreihe „Hereinspaziert“ die Tore zu besonderen Orten im Schlossgarten Schwetzingen.

Jetzt steht das „Ende der Welt“ auf dem Programm.

Am 25. und 26. September wird der ungewöhnliche Ort beim Badhaus in Kurzführungen präsentiert – und am Samstag geben historische Tänze der Gartenarchitektur einen besonders festlichen Akzent.

 

BESONDERE INSZENIERUNGEN IM SCHLOSSGARTEN SCHWETZINGEN

„Hereinspaziert“ lautet das Motto dieses Sommers im Schwetzinger Schlossgarten. Bei dieser Veranstaltungsreihe können die Besucherinnen und Besucher jeden Monat an einem Wochenende ein anderes Gartenmonument kennenlernen und in Führungen mehr über dessen Geschichte erfahren. Zum Teil sind es Orte im Schwetzinger Schlossgarten, die sonst nicht zu betreten sind. Im September geht es ans „Ende der Welt“.

EIN WOCHENENDE IN DER UMGEBUNG DES BADHAUSES

Das „Ende der Welt“ gehört zu den raffinierten Gartenanlagen beim berühmten Badhaus, dem privaten Rückzugsort des Kurfürsten Carl Theodor. Von der poetischen Brunnenanlage der Wasserspeienden Vögel mit ihren Volieren geht es über einen Hof in einen langen Laubengang.

Ganz am Ende des Ganges scheint sich durch eine dunkle Grotte ein Ausblick in eine weite Landschaft zu eröffnen – ein Perspektiv, so lautet die korrekte Bezeichnung. Das Panorama aber ist nichts anderes als geschickt gemalte Augentäuscherei, ein „Trompe l’oeil“, wie der französische Fachbegriff des kurfürstlichen Zeit lautet.

Im Volksmund erhielt die optische Spielerei die Bezeichnung „Ende der Welt“.

MIT FRAU VON STURMFEDER ANS ENDE DER WELT

An diesem Ort, ganz auf die Überraschung der Betrachter angelegt, findet das nächste „Hereinspaziert“-Wochenende statt.

Am Freitag öffnet sich das „Ende der Welt“ zu einer kurzen Führung und zu historischen Tänzen. Am Samstag, 26. September, begrüßt eine Dame im barocken Kostüm die Gäste und stellt sich als Amöna von Sturmfeder, Hofdame der Kurfürstin Elisabeth Auguste vor.

In ihrer Begleitung kann man von 12 bis 18 Uhr bei stündlich stattfindenden Kurzführungen Geschichten und Geschichtchen aus kurfürstlicher Zeit hören.

IM OKTOBER EIN LETZTER HEREINSPAZIERT-TERMIN FÜR DIESES JAHR

Der letzte Termin der „Hereinspaziert“-Reihe für dieses Jahr steht am 23. und 24. Oktober auf dem Programm: Dann werden Theres und d‘ Frau Schäufele zum Aufräumen bereitstehen.

Sie nehmen sich diesmal die Orangerie vor. Ebenfalls mit dabei: Hofmeisterin Maria Charlotta Caroline, Freifrau von Vöhlin mit Geschichten aus Schloss und Schlossgarten.

 

Kurz URL: https://schwetzingen-lokal.de/?p=13788

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