Warum man bei der Wahl des Online Brokers vorsichtig sein sollte
Will man ein Depot eröffnen, so geht es zu Beginn um die Frage, ob man sich für einen sogenannten Discount-Broker oder doch für die traditionelle Bank mit einem umfangreichen Filialnetz entscheiden sollte. Auch wenn der Discount-Broker zwar mit niedrigeren Gebühren punktet, so gibt es hingegen keine persönliche Beratung vor Ort. Am Ende muss daher selbst abgewogen werden, ob ein Depot bei einem Online-Anbieter genügt oder es mitunter wichtig ist, auch persönlichen Kontakt zu einem Mitarbeiter zu haben. All jene, die sich unsicher fühlen, bevorzugen die umfassende Beratung vor Ort und entscheiden sich somit gegen den Online-Broker. Auch diejenigen, die noch keine Erfahrungen gesammelt haben, werden sich wohl für die klassische Bank entscheiden.
Auf Gebühren und auf Leistungen achten
Wer sich für den Online-Broker entscheidet, der sollte sich aber nicht gleich zu Beginn von den niedrigen Gebühren täuschen lassen. Auch wenn die Gebühren der Online-Anbieter durchaus attraktiv wirken, so sollte im Vorfeld dennoch ein Brokervergleich – etwa über brokervergleich.net – durchgeführt werden. Nur so bringt man in Erfahrung, welcher Online-Broker das tatsächlich beste Angebot hat. Des Weiteren sollten auch die Leistungen miteinander verglichen werden. Denn auch wenn die Gebühren ausschlaggebend sind, so ist es dennoch wichtig, dass man sich auch mit den angebotenen Leistungen auseinandersetzt.
Nicht jeder Broker schreibt eine Depotführungsgebühr vor
Die Depotgebühr, die so etwas wie die Kontoführungsgebühr beim Bankkonto ist, sollte im Zuge des Vergleichs besonders viel Aufmerksamkeit bekommen. Dies deshalb, weil es schon einige Broker gibt, die auf diese gewinnbringende Gebühr verzichten. Das heißt aber nicht, dass das Depot ansonsten keine Kosten verursacht – es gibt nämlich noch die Transaktionsgebühr, die ebenfalls nicht außer Acht gelassen werden sollte, wenn man einen Brokervergleich durchführt und einen Blick auf die möglichen Gebühren wirft.
Anleger sollten auch einen Blick auf das Handelsangebot werfen
Natürlich sind – wie schon erwähnt – auch die Leistungen zu vergleichen. Das heißt, welche Wertpapiere werden von Seiten des Brokers überhaupt zur Verfügung gestellt? Kann man ausschließlich in Fonds oder Aktien investieren oder gibt es auch Zertifikate oder Optionsscheine? Nur dann, wenn auch die ins Auge gefassten Wertpapiere vom Broker angeboten werden, sollte man sich für den Anbieter entscheiden – denn gibt es niedrige Gebühren aber für den Anleger kein interessantes Handelsangebot, so wird man mit dem Broker garantiert keine Freude haben.
Was sagen die Erfahrungs- und Testberichte?
Im Zuge des Vergleichs ist es mitunter auch ratsam, wenn man bei jenen Brokern, die man schon in die engere Auswahl genommen hat, hinter die Kulissen blickt. Das heißt, man sollte auch nach Erfahrungsberichten suchen oder mitunter Testberichte von unabhängigen Portalen lesen. Denn auch wenn das Gebührenmodell wie das Handelsangebot überzeugen, so ist es dennoch von Bedeutung, wie die Dienste von den Tradern wahrgenommen wurden.
Warum Anleger nur selten Kompromisse eingehen müssen
Wer ein Depot eröffnen will, jedoch noch einen Broker braucht, der sollte unbedingt einen Brokervergleich durchführen, wobei es nicht nur um die Gebühren gehen sollte. Nur dann, wenn die Höhe der Gebühren und die angebotenen Leistungen und das Handelsangebot den Vorstellungen des Traders entsprechen, sollte man den Broker wählen – es gibt nämlich derart viele Anbieter, sodass von Seiten des Anlegers kaum Kompromisse eingegangen werden müssen.
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