SVS: Keine Tore aber ein Punkt in Dresden

803 - SVS PK SchwartzDynamo Dresden und der SV Sandhausen trennen sich in einem schwachen Zweitligaspiel mit 0:0. Die Mannschaft des SVS wollte ihrem Trainer Alois Schwartz zwar zu seinem heutigen Geburtstag einen Dreier schenken, doch in der Offensive Sandhausen viel zu harmlos und auch die Sachsen hatten nur wenige Torchancen, die Manuel Riemann aber alle klären konnte. Immerhin rückt der SVS mit einem Auswärtspunkt aus Dresden (nur sehr vorübergehend …) auf Platz 6 der Tabelle vor. Für jeden SVS-Fan ein denkwürdiger Anblick!

Spielbericht: SV Sandhausen sorgt weiter für Aufsehen / Jetzt 41 Punkte

(sim – 30.3.14). Es hat zwar nicht ganz für den vierten Sieg in Folge und das „komplette“ Geburtstagsgeschenk für Trainer Alois Schwartz gereicht, doch der SV Sandhausen bleibt die Überraschungsmannschaft der zweiten Liga und verfügt nunmehr über 41 Zähler bei sechs noch ausstehenden Begegnungen. Zudem war der Fußball-Lehrer zufrieden nach der Nulldiät beim abstiegsbedrohten SG Dynamo Dresden. In der Glücksgas-Arena gab es ein 0:0 Unentschieden „und ich fühle mich reich beschenkt“, wie der Jubilar an seinem 47. Geburtstag erwähnt. Alois Schwartz ließ in dem harten Profigeschäft auch einen Blick in sein Seelenleben zu: „Mir geht das Herz auf, dass ich mit dieser Mannschaft arbeiten darf, die während der gesamten Saison stets Charakter zeigte“.

Bereits zum 15. Mal in dieser Serie musste die Truppe keinen Gegentreffer, nachdem sie im Jahr zuvor noch die „Schießbude“ der Liga war. Da es im ersten Drittel des Klassement mehrere Punkteteilungen gab, bleibt alles dicht beisammen und der SV Sandhausen, zu Hause erst zweimal durch das Führungsduo geschlagen, darf sich auf den FC St. Pauli und damit auf einen weiteren Aufstiegsaspiranten im eigenen Hardtwaldstadion am kommenden Samstag freuen.

Anders natürlich die Ausgangslage für Dynamo Dresden, das in diesem Jahr weiter auf das erste Erfolgserlebnis wartet. Olaf Janßen muss weit zurückblättern, bis der letzte Sieg zum Vorschein kommt. Es war Ende November zu Hause gegen den 1.FC Kaiserslautern. Seit dort nur Niederlagen und vereinzelt Unentschieden, „mit denen wir aber nicht weiterkommen“ (Janßen). 15 Remis, aber erst neun Niederlagen unterstreichen gnadenlos, dass bei der Dreipunkteregelung nur eines zählt: Siege, Siege und nochmals Siege. Gegen den SV Sandhausen wollten es die Gastgeber mit Gewalt erzwingen. „Nur eine totale, offensive Ausrichtung kann uns helfen“, so die Trainervorgabe. Heraus davon kam aber äußerst wenig. Nicht eine nennenswerte Chance ließ die SV-Defensivabteilung vor dem Wechsel zu, sieht man einmal von Michael Potés „Strohfeuer“ in der Anfangsphase und der 36. Minute ab. Auch die Gäste hatten vor dem Dynamo-Gehäuse recht wenig zu bestellen, doch sobald es Rückwärts ging, war auf das disziplinierte Verhalten der beiden „Viererketten“ vor Manuel Riemann stets Verlass, wo im Übrigen Markus Kübler bei seinem ersten Einsatz von Beginn an ein überzeugendes Debüt feierte.

Auch im zweiten Durchgang gaben die Platzherren den Ton an. Heraus kam allerdings lediglich ein Kopfball von Zlatko Dedic als „brenzligste“ Situation vor Riemanns Heiligtum. Auf der Gegenseite blieb es bei zwei Schussversuchen von Danny Blum und Ranisav Jovanovic, die allerdings Benjamin Kirsten nicht erschüttern konnten.

SG Dynamo Dresden: Kirsten – Cheikh Gueye, Leistner, Bregerie, Schulz – Losilla, Kempe (59. Müller) – Grifo (73. Stefaniak), Ouali – Poté, Dedic.

SV Sandhausen: Riemann – Kübler, Olajengbesi, Schulz, Achenbach – Linsmayer, Tüting – Stiefler (92. Kulovits), Zimmermann (75. Adler) – Jovanovic (87. Kister), Blum.

Zuschauer: 25.153. Tore: Fehlanzeige. Schiedsrichter: Benjamin Cortus (Röthenbach/Bayern). Gelbe Karte: Ouali (4/Dynamo).

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