SVS: Arminia Bielefeld soll auf Distanz bleiben / Dreier geplant

2405 - Arminia Bielefeld(sim – 15.3.14). „Wir haben zuletzt gegen Aufstiegsaspiranten vier gute Spiele mit einem enormen Aufwand betrieben, wurden jedoch nicht belohnt, denn der Erfolg mit nur einem Zähler war sehr mager“. Der Trainer des SV Sandhausen, Alois Schwartz hat sich zusammen mit der Mannschaft vorgenommen, dies zu ändern. „Gegen Arminia Bielefeld planen wir fest den zweiten Dreier in diesem Jahr ein“. Dadurch könnten die Kurpfälzer zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Zum einen blieben die Gäste auf Distanz, wobei der Vorsprung sogar von sechs auf neun Punkten ausgebaut werden könnte und zum anderen würden sich die Gastgeber mit dann 34 Punkten der „40ziger-Schallgrenze“ erheblich nähern. Die Begegnung wird am Sonntag, 16. März um 13.30 Uhr angepfiffen. Nach dem bisherigen Vorverkauf dürften etwa 4.000 bis 4.500 Besucher, davon zwischen 600 und 700 aus Bielefeld, dem Zweitligaspiel beiwohnen.

Von einer Krise möchte Alois Schwartz überhaupt nicht reden: „Wir haben zuletzt gegen die Besten der Klasse auf Augenhöhe gespielt und unglücklich verloren, weil wir bei vielen Kleinigkeiten unachtsam waren. Die Mannschaft arbeitet leistungsorientiert und lässt sich dadurch nicht aus der Bahn werfen und dass wir einen langen Atem benötigen, habe ich schon vor der Saison immer wieder erklärt“. Eine kleine Durststrecke sieht der Trainer nur aus Sicht der Ergebnisse, nicht aber aus Sicht der gebotenen Leistungen.

Noch mehrere Fragezeichen gibt es innerhalb der Truppe durch Verletzungen und Erkältungen. Erfreulich, dass Nicky Adler, derzeit Torjäger der Weiß-Schwarzen, wieder trainieren konnte, während sich Denis Linsmayer bis Mitte der Woche mit Lauftraining begnügen musste. Kurzfristig waren auch Simon Tüting und Ranisav Jovanovic zum Pausieren gezwungen. Schwartz: „Ich gehe aber davon aus, dass alle drei am Sonntag auflaufen können“. Nicht dabei sind jedenfalls Florian Hübner, der nach seiner roten Karten beim KSC noch ein Spiel zuschauen muss und Markus Mendler nach seiner Meniskusoperation.

Unter Regie des neuen Trainers Norbert Meier, der bis 30. Juni 2014 zunächst einmal bei den Arminen unterschrieb, gab es eine Niederlage in Düsseldorf und zuletzt ein Heimerfolg gegen Erzgebirge Aue. „In Düsseldorf habe ich zugeschaut und Bielefeld hätte nicht verlieren müssen“, so der Trainer, dem zwar nicht verborgen blieb, dass die Arminia mit 46 Toren die meisten Treffer kassierte, „aber in Klos, Müller und Schönfeld auch drei gefährliche Akteure in der Offensive besitzt“. Ein Leidensweg hat der Ex-Sandhäuser Jan Fieser auf der Alm verletzungsbedingt hinter sich. Gegen Aue stand er nach Monaten erstmals wieder in der Anfangsformation und hofft natürlich, auch im Hardtwaldstadion, wo er jedes Grashälmchen kennt, dabei zu sein.

Als Schiedsrichter fungiert Christian Dietz aus dem bayerischen Kronach, der in Sandhausen kein Unbekannter ist. Seit 2012 gehört der 29-jährige Realschullehrer der zweiten Bundesliga an.

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