Sportstätten: Land fördert Projekte im Wahlkreis mit 885.000 Euro
MdL Rosa Grünstein „Förderzusage für drei Projekte in Reilingen, Hockenheim und Neulußheim hilft gezielt den Vereinen vor Ort und kommt der heimischen Bauwirtschaft und dem örtlichen Handwerk zugute“
Insgesamt fördert das Land in diesem Jahr 108 kommunale Sportstättenbauprojekte mit Zuschüssen in Höhe von 18,3 Millionen Euro. Darauf haben sich das Kultusministerium, die Regierungspräsidien, die kommunalen Landesverbände und die drei baden-württembergischen Sportbünde verständigt.
Zu den geförderten Projekten zählen auch Vorhaben in Reilingen, Hockenheim und Neulußheim teilte die SPD-Abgeordnete mit. „Die gezielte Landesförderung leistet einen entscheidenden Beitrag, vorhandene Sportstätten zu modernisieren und neue Projekte in Angriff zu nehmen. Davon profitieren insbesondere Schulen und Vereine.
Denn eine gut ausgebaute und in Schuss gehaltene Infrastruktur sichert ein vielfältiges Sportangebot für Kinder und Bürger“, so Grünstein. Konkret geht es in Reilingen um die Sanierung des Daches der Fritz-Mannherz-Sporthalle mit 171.000 Euro, den Neubau der 2-Feld-Sporthalle in Hockenheim mit einem Zuschuss in Höhe von 420.000 Euro und die Sanierung der Hardthalle in Neulußeim im Rahmen von 294.000 Euro.
Durch den Zuschuss des Landes können die Maßnahmen umgesetzt werden.
Gefördert werden können der Neubau und die Sanierung von Sporthallen sowie von Sportfreianlagen (Sportplätze, Leichtathletikanlagen). Voraussetzung für die Förderung ist, dass die Sportstätten vielfältig genutzt werden können.
Die Hallen und Anlagen sollen sowohl für den Sportunterricht als auch für den Übungs- und Wettkampfbetrieb von Sportvereinen geeignet sein. Der Fördersatz beträgt in der Regel 30 Prozent der bezuschussfähigen Ausgaben.
Insgesamt lagen 226 Anträge mit einem Förderbedarf in Höhe von rund 46 Millionen Euro vor. In der aktuellen Förderrunde konnte damit rund jeder zweite Antrag berücksichtigt werden. Anträge, die diesmal nicht zum Zuge kamen, können in der nächsten Förderrunde wieder eingereicht werden.
„Es freut mich sehr, dass ich als Landtagsabgeordnete zum Abschluss meiner Tätigkeit noch einmal so positive Neuigkeiten verkünden darf“, kommentiert Rosa Grünstein, die dem baden-württembergischen Landtag künftig nicht mehr angehören wird, da sie sich nicht mehr zur Wahl stellte.
„Das Schöne an der Landespolitik war für mich immer das, was bei meinem Wahlkreis vor Ort direkt ankommt. Die Unterstützung der Kommunen, Initiativen und Vereine stärken vor allem die Bedeutung des Sports für Kinder und Jugendliche.“
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