Sonntag: SV Sandhausen vor der Generalprobe gegen Eintracht Frankfurt

4037 - Alois Schwartz

Alois Schwartz

(sim). Alois Schwartz, der Trainer des Zweitligisten SV Sandhausen blickt zufrieden auf die letzten Vorbereitungswochen zurück: „Die Mannschaft hat sich stetig gesteigert und die Neuen konnten ebenso unproblematisch integriert werden. Wir sind auf einem guten Wege, nach dem zwischenzeitlich auch die Ergebnisse wieder stimmen“.

Der Trainer sieht der Generalprobe am kommenden Sonntag, 27. Juli also gelassen entgegen, obwohl er ebenso genau weis, „dass der Ernst des Lebens mit dem ersten Punktespiel beginnt. Alles was vorher war ist dann Schall und Rauch“. Gegner im Hardtwaldstadion ist Bundesligist Eintracht Frankfurt. Der Anpfiff erfolgt am Sonntag um 17 Uhr von Bundesliga-Referee Dr. Jochen Drees. An der Linie assistieren ihm Tobias Christ und Christian Gittelmann.

Alois Schwartz ist momentan in der glücklichen Lage, trotz einer strapaziösen Vorbereitung mit Ausnahme von zwei Akteuren alle „Mann an Bord“ zu haben. Marc Pfertzel fällt wegen einem Muskelbündelriss noch etwa eine bis zwei Wochen aus. „Er befindet sich bereits in der REHA, aber bis zum Saisonstart wird es nicht reichen“ (Alois Schwartz) und ausgerechnet für die Position auf der rechten hinteren Seite fällt auch Lukas Kübler wegen einer Entzündung aus. Rechts hinten drückt also momentan der Schuh. Wie dieser Engpass bei der Generalprobe und wahrscheinlich bei den ersten Punktespielen behoben werden kann, will der Trainer nicht übers Knie abbrechen.

Entscheidend wird sein, „dass wir frisch, eingespielt und homogen in die Runde starten können“, so der Trainer, der auch das Ziel nennt: „Wir wollen versuchen, das zuletzt Erreichte zu bestätigen und das wird schwer genug für uns“. Die Mannschaft nimmt aber die Herausforderung an „und zeigt schon jetzt einen guten Charakter, denn wir haben intensiv an dem gearbeitet, was uns stark macht“ (Schwartz)

Die Stadionkassen werden um 15.30 Uhr geöffnet. Für die Besucher bleiben dagegen verschiedene Blöcke geschlossen. So die gesamte neue INWO Tribüne auf der Gegengerade und die Sparkassen Tribüne (bislang Osttribüne). Für die Gäste steht Block B1 auf der neuen Volksbank Fan-Tribüne zur Verfügung. Sitzplätze stehen komplett auf den beiden Haupttribünen zur Verfügung und Stehplätze für heimische Besucher sind in den Blöcken A2, A3 und A4, deren Eingang direkt neben der Hardwaldhalle sich befindet.

Nicht gesperrt ist die Hauptstrasse, die direkt am Stadion vorbei verläuft. Beidseitig kann geparkt werden. Zusätzlich steht der Parkplatz beim Walter-Reinhard-Stadion zur Verfügung und auch die Parkplätze bei den Sandhäuser Höfen sind geöffnet.

Überraschungspaket für Käufer der 2.000 Dauerkarte

(sim). Gut Ding braucht Weile, so auch beim Zweitligisten SV Sandhausen, der in den letzten Jahren seinen Zuschauerschnitt nicht sprunghaft, aber immerhin kontinuierlich nach oben verbessern konnte. Dieser Trend ist auch bei den Dauerkarten, Logen-, VIP- und BC-Karten unübersehbar. In der vergangenen Saison haben knapp über 1.700 Besucher zum Saisonbeginn sofort die Weichen für einen dieser Kategorien gestellt. In der dritten Zweitligaserie hat der SV Sandhausen diese Zahl bereits eine Woche vor dem Rundenstart in Darmstadt erreicht. Am vergangenen Mittwoch ging die 1.916 Dauerkarte an einen SV-Anhänger. Es handelt sich um eine Zahl, die beim Zweitligisten keine unerhebliche Rolle in zwei Jahren spielen dürfte. Im Jahr 1916 wird der Sportverein nämlich 100 Jahre alt und kann ein denkwürdiges Jubiläum feiern.

Das Ziel am Hardtwald ist es, erstmals in der Vereinsgeschichte die „Schallmauer“ von 2.000 Dauerkarten, Logen-, VIP- und BC-Karten zu durchbrechen. Deshalb wartet auch auf den Erwerber der 2.000 Dauerkarten ein Überraschungspaket und er wird im nachfolgenden Heimspiel im Hardtwaldstadion auch persönlich vorgestellt.

Kurzfristiger Arbeitseinsatz am Samstagvormittag im Hardtwald

(sim). Erstmals in der Vorbereitungsphase zur dritten Zweitliga-Saison können die Profis des SV Sandhausen ein Freundschaftsspiel im heimischen Hardtwaldstadion absolvieren. Die Sportstätte inmitten des Hardtwaldes wird momentan durch zwei weitere Tribünen (INWO Tribüne und Volksbank Fan-Tribüne) auf ein Gesamtfassungsvermögen von 15.300 Plätzen (davon 5.680 Sitz- und 9.620 Stehplätze) erweitert.

Die Begegnung gegen Eintracht Frankfurt wird am Sonntag (27. Juli) um 17 Uhr angepfiffen. Am Samstagvormittag findet ein kurzfristiger Arbeitseinsatz ab 9.30 Uhr für die Vorstandsmitglieder, wie auch für die Jugendabteilung und natürlich durch die Fans statt. Schubkarren und Schaufel (falls vorhanden) können mitgebracht werden. Solche Einsätze sind beim SV Sandhausen keine Seltenheit. Immer wenn Not am Mann ist und eine Maßnahme beendet werden muss, legen die eigenen Mitglieder plus Vorstandschaft selbst Hand an.

Interner Test gegen U23 brachte ein 10:0 Kantersieg

(sim). Wenige Tage vor der Generalprobe gegen Bundesligist Eintracht Frankfurt, absolvierte Zweitligavertreter SV Sandhausen noch einen internen Test gegen die eigene U23-Elf, die in der Verbandsliga spielt und die erst am 23./24. August in die neue Saison starten wird. SV-Trainer Alois Schwartz ließ nur Leart Paqarada, der Neuzugang von Bayer 04 Leverkusen II, über die volle Distanz spielen und wechselte ansonsten komplett durch. Nach dem 4:0 Halbzeitstand, schraubten die Profis das Resultat am vergangenen Donnerstag im zweiten Durchgang auf 10:0. Jeweils dreimal trafen René Gartler und Nicky Adler ins Schwarze und Stürmerkollege Aziz Bouhaddouz markierte zwei Treffer. Den Rest besorgten Florian Hübner und Robert Zillner.

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