So gestaltet man Homeoffice gesundheitsförderlich
Durch zu viel körperlich anstrengende Arbeit leiden pro Jahr etliche Menschen an chronischen Beschwerden wie: Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Nackenschmerzen, und ähnlichen Problemen, welche bei Nicht-Behandlung oder Korrektur der Gegebenheiten besorgniserregend werden können. Dazu zählen auch psychische Erkrankungen oder Folgeerscheinungen von Stress und Co. wie Erektionsprobleme. Es gibt zwar hilfreiche Präparate wie msx6, die bei vielen Nutzern positive Erfahrungen hervorgebracht haben, doch das Grundproblem ist natürlich ein anderes.
Gerade Pflegekräfte sind jeden Tag starken Belastungen von Rücken und anderen Körperteilen ausgesetzt und achten dabei selten auf ihre eigene Gesundheit. Genauso bedrohlich für den Körper können auch Berufe in Großraumbüros sein. Durch die anhaltende globale Pandemie wechselten viele Arbeitnehmer in das vermeintliche gesundheitsförderliche Homeoffice, was ermöglicht, achtsamer und besser auf die eigenen Bedürfnisse einzugehen, wenn man sich bemüht. Welche Möglichkeiten sich durch das Homeoffice eröffnen, um der Gesundheit etwas Gutes zu tun, haben wir zusammengefasst.
Adäquates Büroequipment
Einer der bedeutsamsten Aspekte, die in Bezug auf Büroarbeit und Gesundheit beachtet werden sollten, ist die Körperhaltung. Diese gilt als Fundament für ein gut funktionierendes Körpersystem. Ein ergonomischer Bürostuhl schont Rücken, Nacken und auch das Gesäß, eben genau die Bereiche, welche durch stundenlanges Sitzen vor dem Bildschirm stark belastet werden. Einen angemessenen, ergonomischen Bürostuhl neu zu erwerben, kann jedoch äußerst kostspielig werden. Das geringere Übel, wenn man bedenkt, wie viel Lebenszeit man darin verbringt.
Allerdings ist ein vernünftiges Sitzutensil nicht das Einzige, worauf im Homeoffice geachtet werden sollte, um seine Gesundheit zu schonen. Andere wichtige Faktoren sind auch die Höhe des Tisches oder das Zusammenspiel von Tastatur und Bildschirm. Das sollte ebenfalls an den Nutzer angepasst werden.
Die wichtigsten Verhaltensregeln für das Homeoffice
Der eigene Bildschirm sollte mindestens eine Armlänge von den Augen entfernt sein. Das allein führt bereits zu einer aufrechten Körperhaltung, die Rückenschmerzen und andere Leiden begünstigt und Verspannungen abblockt. Weiterhin sollte angemerkt werden, dass der Blick auf den Monitor schräg nach unten fallen sollte, das entlastet Nacken und Augen entscheidend.
Was wenige wissen ist, dass eine Handauflage für die Nutzung der Maus darauf abzielt, die Hand beim Arbeiten nicht abzuknicken. Als Folge dessen werden die Nerven von der Hand bis zum Ellenbogen entlastet. Weiterhin sollte das Becken beim Sitzen etwas gekippt sein, was durch ein Sitzkissen leicht umzusetzen ist. Dadurch entsteht im unteren Rücken eine gesunde Haltung, was sich auf die Bandscheibe vorteilhaft auswirkt. Ebenso sollte darauf geachtet werden, dass beim Sitzen beide Beine fest am Boden sind. Das führt auch zu einer positiveren Haltung und führt zur gleichmäßigen Belastung beider Körperhälften.
Pausen und Positionswechsel sind essenziell
Ein Vorteil des Homeoffice ist unanfechtbar, dass Arbeitszeiten auf eigene Verantwortung gewählt werden können. Das ermöglicht, Pausen in Arbeitsprozesse problemlos einzuplanen. Allerdings sollten diese jeweils nicht länger als 10–15 Minuten dauern, damit der „Workflows” nicht abnimmt. Wiederholende Pausen, in denen man sich bewegt, führt zu einem angeregtem Stoffwechsel, was die Konzentration steigert.
Sobald es klar ist, dass man für eine längere Zeit im Homeoffice arbeitet, lohnt es sich, einen höhenverstellbaren Schreibtisch zu kaufen. Dieser ermöglicht dem Nutzer, gelegentlich im Stehen zu arbeiten.
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