SKC: Niederlage gegen den Deutschen Meister
Plankstädter Derby-Niederlage bei Vollkugelclub Eppelheim
Nach vier Siegen in Folge verlor Plankstadt im vorgezogenen Freitagabend-Spiel beim alten und neuen Deutschen Meister, der mit diesem Sieg letzte Zweifel an der erfolgreichen Titelverteidigung beseitigte. Vor großer Kulisse enttäuschte Plankstadt trotz der Niederlage nicht.
So konnte die Startreihe mit Andreas Habicht (987), dem an diesem Abend besten Gästespieler Christian Schneider mit 1057 Kegel (bei 405 Räumer) und trotz dem etwas schwächer agierenden Jörg Schneider (916) anfangs das Spiel lange offen gestalten, aber eine Eppelheimer Führung nicht verhindern. Jürgen Cartharius (1025), Daniel Aubelj (1047) und Nachwuchstalent Lars Ebert (952) erspielten einen 64-Kegel Vorsprung.
Keine Chance das Spiel vielleicht doch noch drehen zu können hatte dann die Plankstädter Schlussreihe mit Andreas Tippl (970), Thomas Hörner (986) und Marco Mergenthaler (1018) gegen das gewohnt souverän aufspielende Eppelheimer Schlusstrio.
Der etwas verhalten agierende Marlo Bühler (1001) sowie die beiden Tagesbesten Jan Jacobsen (1063) und der überragende Tobias Lacher mit 1080 Kegel (414 Räumer) ließen keiner Zweifel aufkommen, wer aus dieser Partie als Sieger hervorgehen würde. Am Ende siegte der neue Deutsche Meister auch in dieser Höhe völlig verdient mit 6168 : 5934 Kegel.
Die zahlreichen Fans aus Plankstadt, die ihre Mannschaft bis zur letzten Kugel stimmgewaltig unterstützten, zeigten sich trotz der Niederlage durchaus zufrieden. Hardcore-Fan Fabian Sommer, Spieler der 3. Mannschaft und lautstarker „Vorschreier“ meinte: „War ja klar, dass wir hier nicht unbedingt gewinnen können. Aber die Jungs haben gut mitgehalten. Endlich hat die Mannschaft wieder ihre Form gefunden. So steigen wir niemals ab.“
Plankstadts an diesem Abend Bester Marco Mergenthaler war ebenfalls zufrieden: „Unser Ergebnis geht in Ordnung, wir haben als Mannschaft überzeugt. Glückwunsch an den erfolgreichen Titelverteidiger von uns allen. Für mich lief es heute super, obwohl ich durch meinen Meisterkurs leider nicht regelmäßig trainieren kann.“
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