Rückgang der Anträge auf Wärmepumpenförderung – Was ist der Stand der Energiewende?

(fu – 23.8.23) Wärmepumpen gelten als Schlüsseltechnologie für die Dekarbonisierung des Heizungssektors in Deutschland. Die Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2024 bis zu 500.000 neue Anlagen pro Jahr zu installieren. Doch aktuell verzeichnet sich ein Rückgang bei den Anträgen auf Wärmepumpenförderung.

Wärmepumpen stellen einen wichtigen Eckpfeiler in der Energiewende für Deutschland dar, da sie eine effiziente und umweltfreundliche Möglichkeit bieten, Gebäude zu heizen und zu kühlen. Sie tragen dazu bei, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern und sind somit ein Schlüsselinstrument zur Erreichung der Klimaziele des Landes. Ein wenig diskutiertes Thema in diesem Kontext sind jedoch technische Probleme oder Ausfälle, die bei Wärmepumpensystemen auftreten können. Diese Herausforderungen können erhebliche Auswirkungen auf die Leistung und Effizienz haben, aber sie können durch eine spezialisierte Versicherung gedeckt werden.

Eine solche Wärmepumpen Versicherung bietet Schutz vor unerwarteten Kosten und sorgt dafür, dass die Wärmepumpen schnell und effektiv repariert oder ersetzt werden, um die Energieversorgung sicherzustellen. Neben der Förderung und Installation von Wärmepumpen sollten also auch die Wartung und Zuverlässigkeit dieser Systeme in Betracht gezogen werden, um die Rolle der Wärmepumpen in der Energiewende nicht zu gefährden.

Weniger Anträge für Wärmepumpen

Im ersten Halbjahr 2023 hat Deutschland einen drastischen Rückgang der Anträge auf Wärmepumpenförderung erlebt. Laut einem Bericht des Spiegels sind die Anträge um etwa die Hälfte zurückgegangen, nachdem die Förderung gekürzt wurde. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) registrierte zwischen Januar und Juni rund 48.800 Anträge, verglichen mit fast 97.800 im ersten Halbjahr 2022.

Der Höchststand der Anträge wurde im August 2022 erreicht, kurz bevor die Regierung die Förderungsobergrenze senkte. Seitdem sind die wirtschaftlichen Anreize für Wärmepumpen weiter gesunken. Ein Hauptgrund dafür ist der drastische Rückgang der Gaspreise seit ihrem Höchststand in der Energiekrise.

Förderung und Regelungen von Wärmepumpen

Im Jahr 2023 werden Wärmepumpen gefördert, die im Rahmen des Bundesförderprogramms für effiziente Gebäude (BEG) förderberechtigt sind. Diese Förderung gilt für Wärmepumpen, die zur Raumheizung oder zur kombinierten Raumheizung und Warmwasserbereitung eingesetzt werden. Dabei kann das Warmwasser auch auf anderen Wegen aufbereitet werden.

Die Fördermittel stehen für verschiedene Arten von Wärmepumpen zur Verfügung, einschließlich Luft-Wasser-Wärmepumpen, Wasser-Wasser-Wärmepumpen und Sole-Wasser-Wärmepumpen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Warmwasserwärmepumpen, die ausschließlich zur Warmwasserbereitung verwendet werden, im BEG nicht förderfähig sind. Für diese speziellen Wärmepumpen kann jedoch ein Steuerbonus in Anspruch genommen werden.

Die Regierung hat zudem angekündigt, ab 2024 bis zu 70 Prozent der Kosten für neue und nachhaltige Heizungssysteme zu übernehmen. Das neue System begrenzt die maximal förderfähige Summe für ein ganzes Haus auf 21.000 Euro, 3.000 Euro weniger als bei der früheren Regelung. Die Basisförderung für Wärmepumpen, die vom Bundesamt für Ausfuhr und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ausgezahlt wird, wurde im August 2022 um durchschnittlich zehn Prozentpunkte gesenkt.

Die Fördermittel verändern sich kontinuierlich und wer auf dem neuesten Stand bleiben will, sollte sich beim Bundesamt für Wirtschaft informieren. Gleichzeitig sollte eine Versicherung für Wärmepumpen in Betracht gezogen werden. Die Kombination aus Förderung und Versicherungsschutz trägt dazu bei, dass die Investition in Wärmepumpen sowohl finanziell tragbar als auch langfristig gesichert ist.

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