RNK: Neue Jugendamtsleiterin
Neue Jugendamtsleiterin im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis Susanne Keppler übernimmt den Stab von Stefanie Jansen
Mit 238 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Jugendamt des Landratsamt Rhein-Neckar-Kreises eines der größten Ämter der Kreisverwaltung, das zudem wie kaum ein zweites im kritischen Licht der Öffentlichkeit steht.
Nachdem die bisherige Jugendamtsleiterin Stefanie Jansen zum 1. Mai 2016 die Leitung des Sozialdezernates übernommen hat, tritt nun ihre bisherige Stellvertreterin Susanne Keppler die Nachfolge in der Leitung des Jugendamtes an. Der Jugendhilfeausschuss und Sozialausschuss des Kreistags stimmten der Bestellung von Susanne Keppler kürzlich zu.
Die Diplom-Sozialpädagogin ist seit Mai 1999 beim Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis beschäftigt. Sie war zunächst Sachbearbeiterin im Allgemeinen Sozialen Dienst des Kreisjugendamtes, bevor sie im November 2002 als Sachbearbeiterin zum Referat Pflegekinder und Adoptionen wechselte. Dort übernahm sie im April 2007 die Gruppenleitung für die Kindertagespflege.
Von Juni 2011 bis April 2016 leitete Keppler – zunächst stellvertretend – das Referat Kindertagespflege, Pflegekinder und Adoptionen. Im September 2013 bestellte sie Landrat Stefan Dallinger zur stellvertretenden Jugendamtsleiterin. Zu den Aufgaben der Amtsleiterin gehören neben der Erarbeitung ziel- und zukunftsorientierter Leitsätze und Themenkomplexe für das Jugendamt auch die Planung, Koordination und Organisation sowie die Dienst- und Fachaufsicht für das Kreisjugendamt sowie die Führung von 238 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 7 Referaten.
Landrat Stefan Dallinger beglückwünschte Susanne Keppler zu der neuen Aufgabe, die sie bereits seit 1. Mai 2016 kommissarische ausgeführt hat. Er freue sich auf die künftige Zusammenarbeit. Susanne Keppler habe sich für die Zukunft viel vorgenommen, so Dallinger. Zu den künftigen Arbeitsschwerpunkten der Amtsleiterin gehören neben dem weiteren qualitative und quantitative Ausbau der Kinderbetreuung, die Gestaltung des Übergangs von Schule und Beruf für benachteiligte Jugendliche sowie die strategische Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe und das Bereitstellen bedarfsgerechter Hilfen und Angebote.
„Dabei ist es mir wichtig“, so die Jugendamtsleiterin, „vorhandene Ressourcen zielgerichtet einzusetzen.“ Keppler ist zuversichtlich, die erforderliche Fach- und Sachkompetenz für diese Aufgabe mitzubringen.
Sie sei mit offenem Auge auf die neue Aufgabe zugegangen und freue ich auf die spannende, abwechslungsreiche Arbeit mit viel Gestaltungsraum.
Quelle Text/Foto: Landratsamt RNK
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