Neuer Mehrgenerationen-Spielplatz im Brühler Wiesengrund eingeweiht
(4.10.16) Am Rande der Leimbachroute, des Radwege-Netzes durch die Schwetzinger Wiesen und doch nicht ganz unbeobachtet im „Wiesengrund“ hinter der Ketscher Straße ist der neue Spielplatz für alle Generationen gelegen. Die „kleine Alla Hopp Anlage“ wird schon seit einigen Wochen genutzt, jetzt ist der Mehrgenerationenpark im Wiesengrund auch offiziell für Spiel und Sport freigegeben worden. Bürgermeister Dr. Ralf Göck, Ex-Owwerkerweborscht Albert Fichtner und Landschaftsarchitekt Helmut Borst durchschnitten das rote Band und übergaben den Bewegungspark kurz vor der Straßenkerwe seiner Bestimmung.
Zunächst hatte Bürgermeister Dr. Ralf Göck neben einigen Gemeinderäten, darunter die Fraktionsvorsitzenden Michael Till, Roland Schnepf und Heidi Sennwitz, vor allem kleine und große „Benutzer“ begrüßt: Die Frauengymnastikgruppe „Fit und froh“ im Sportverein Rohrhof sowie Jungen und Mädchen aus dem Hort an der Jahnschule zeigten ganz praktisch wie gut die Anlage bei jung und alt ankommt. Aber auch den Anwohnern des Wiesengrund-Blocks gefällt die neue Anlage. Sein Gruß und Dank galt auch den beteiligten Firmen und dem Bauhof, der einige Leistungen selbst umsetzte.
Seit 2014 hatte die Verwaltung geplant, 2015 wurde die Umgestaltung des in die Jahre gekommenen Spielplatzes an dieser Stelle beschlossen und dann wurde ein Jahr gebaut. „Das war nicht immer ganz einfach“, erinnerte Göck: Mal sorgte Druckwasser für Verzögerungen, mal konnten Geräte nicht geliefert werden. Sehr zufrieden zeigte sich auch „Nachbar“ Albert Fichtner, der scheidende Owwerkerweborscht, der zusammen mit den Gymnastikfrauen einige der Bewegungsgeräte ausprobierte. Derweil stürmten die Kinder den Barfußpfad, die Rutsche, Schaukeln, Kletterelemente und Wippen. Die Spiel- und Sportgeräte wurden, wie der Bolzplatz, vom Landschaftsarchitekten Borst geschickt in den alten Baumbestand des Wiesengrundes integriert. Doch sie wurden nicht einfach hineingesetzt, das zeigen auch die Kosten von 93.000 Euro für den Landschaftsbau, und – trotz viel Eigenleistungen des Bauhofs – von 25.000 Euro für die Planung sowie 14.000 Euro für die Spielgeräte.
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