Maximale Lust beim Ochsenkopfessen der Schwetzinger Freien Wähler!
„Wir sollten erst nach jemanden suchen, mit dem wir essen und trinken, bevor wir essen und trinken.“ Diese Weisheit des griechischen Philosophen Epikur, bereits um 300 vor Christus niedergeschrieben, berücksichtigten rund 200 Menschen, die Gäste der Schwetzinger Freien Wähler beim diesjährigen Ochsenkopfessen im Lutherhaus waren, so Stadtrat Carsten Petzold in seinem Bericht.
Epikur, der als Philosoph der maximalen Lust gilt, hatte damals schon erkannt, was die Menschen zusammen führt: leckeres Essen und Trinken. Das boten die Freiwähler am Samstag reichlich. Alles Gute rund ums Rind, Ochsenbäckchen, Ochsenfleisch, Bug, Rinderzunge und Meerrettichsoße, Schwetzinger Salzkartoffel, Rote Beete und Gurken. Zuvor eine leckere Markklößchensuppe mit selbst gemachten Markklößchen.
Zubereitet von Metzgermeister Heinrich Back und seiner Küchencrew mit Tolga Tanyeri und Bernie Preißler. Aufgetragen und serviert von den Aktiven der Schwetzinger Freien Wähler (SFW) um die Vorsitzende Elfriede Fackel-Kretz-Keller.
Und es war wie immer, noch während das Rollkommando mit Siegfried Thom, Max Brenner, Gerhard Kufner und Karl Rupp hunderte von Markklößchen per Hand rollte, Uschi Lenz und Toni Kühn Unmengen Kartoffeln von ihrer Schale befreiten, Oliver Völker und Carsten Petzold Getränkekiste um Getränkekiste schleppten, standen bereits um kurz nach zehn Uhr die ersten Gäste vor der Tür und wollten bereits essen. So kam es, dass sich die ersten Tische füllten, noch bevor Elke Ackermann und Rainer Dietz die letzten Dekorationen angebracht hatten.
Die nächsten Stunden vollbrachte das eingespielte Team der Freiwähler wahrlich Höchstleistungen um alle Gäste, unter ihnen auch OB Dr. Rene Pöltl und Erster Bürgermeister Matthias Steffan, zufrieden zu stellen. Auftragen, servieren, abräumen und wieder auftragen. Petra Brunner und Andreas Clewe in der Spülküche übertrafen sich glatt selber. Alles ging Hand in Hand. Die Helferschar, tatkräftig unterstützt durch Nachbarskinder und Tochter von Raquel Rempp, war diesmal groß, so dass auch diese in den Genuss von Pausen und Verpflegung kamen, bevor der Andrang am Kaffee- und Kuchenstand begann. Leckerer Nuss- und Hefekranz, angeboten von Ulrike Utz, fand ebenso in Rekordzeit Abnehmer wie zuvor die Mittags-Leckereien.
Als dann am frühen Nachmittag die Töpfe und Tiegel leer, die Kuchenplatten geputzt und sich Teile der Gäste auf den Heimweg machten und die fleißigen Helfer aufgeräumt und geputzt hatten, begann auch für die Organisatoren die kurze Zeit des gemütlichen Zusammenseins sowie für ein Resümee das da heißt: Schwetzingen wird sich darauf verlassen können, auch im nächsten Jahr wird es wohl wieder ein Ochsenkopfessen der Schwetzinger Freien Wähler geben.
Quelle Text/Foto: FWV Schwetzingen / Carsten Petzold
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