Marie und Alexander waren 2015 beliebteste Vornamen

002 - RathausStandesamtsstatistik für 2015: Deutlicher Anstieg bei den Geburtenzahlen

(sts – 29.01.2016) Beim Blick auf die Standesamtsstatistik für 2015 sticht eine Zahl besonders heraus: Die Geburtenzahl. In Schwetzingen kamen 2015 deutlich mehr Kinder zur Welt als in den Vorjahren.

Ein gutes Drittel mehr an Geburten verzeichnete das Standesamt. In absoluten Zahlen ausgedrückt heißt das: 553 Babys (273 Mädchen (49%), 284 Jungen (51%)) erblickten 2015 in der Schwetzinger GRN-Klinik das Licht der Welt (2014 waren es noch 397 Geburten).

Dieser starke Anstieg bei den Geburten bedeutet auch, dass mehr Kinder Schwetzinger Eltern geboren wurden. 111 Babys, von denen zumindest die Mutter in Schwetzingen wohnt, waren es dieses Jahr (im Vergleich zu 33 im Jahr 2014).

Die Stadt freut sich über die vielen kleinen Neubürger/innen und hofft, dass sich dieser erfreuliche Trend auch in den kommenden Jahren fortsetzen wird.

Die Zahl der Eheschließungen ging 2015 im Vergleich zu 2014 wieder leicht zurück.

Immerhin 132 Mal wurde der Bund der Ehe in Schwetzingen geschlossen, wobei die Zahl der Ehepartner, die nach einer Scheidung erneut vor den Traualtar treten in den vergangenen Jahren stetig steigt.

Mit jeweils 19 Trauungen waren der Juni und der September die beliebtesten Traumonate. Der beliebteste Tag für die standesamtliche Trauung ist und bleibt der Freitag mit 81 Trauungen.

Aber auch die Samstagstrauungen im Trausaal (31) und in der Schlosskapelle (19) erfreuen sich wachsender Beliebtheit.

Wie immer zog es auch auswärtige Paare zur Hochzeit nach Schwetzingen: 2015 waren es 36 Paare. Darunter waren viele Paare aus benachbarten Gemeinden, aber auch Paare aus Würzburg, Gelsenkirchen und Düsseldorf.

Dafür wählten 44 Schwetzinger Paare einen anderen Ort für ihren „schönsten Tag im Leben“. Eher traditionell sind die Schwetzinger Paare bei der Wahl des Nachnamens.

Für einen gemeinsamen Ehenamen entschieden sich 89 Prozent der Paare (96 % für den Namen des Mannes, 14 % davon für einen Doppelnamen, 4 % nahmen den Namen der Frau als Ehenamen an), und 15 Paare behielten die getrennte Namensführung bei.

Bei den vier Lebenspartnerschaften, die im vergangenen Jahr begründet wurden entschieden sich die Partner 50:50 für eine gemeinsame und für eine getrennte Namensführung.

Bei den Vornamen mögen die Schwetzinger Eltern es traditionell.

Während bundesweit bei den Mädchen immer noch Mia (in Schwetzingen auf Rang 14) und bei den Jungs Ben (in Schwetzingen Rang 12) auf Platz 1 ist, sind in Schwetzingen Marie und Alexander die beliebtesten Vornamen.

Bei den Mädchen gab es wenige Änderungen zum Vorjahr. Häufigste Namen hier waren nach Marie (13), Emilia (9), Maria (9), Sophie (8), Mila (7), Emma und Luisa (je 6). Emilia und Mila schafften auf Anhieb den Sprung in die Spitze.

Auf den Plätzen 19 und 20 tauchen mit Jasmin und Katharina zwei Vornamen auf, die lange nicht mehr vergeben wurden. Ebenso der Name Pia auf Rang 25.

Bei den Jungen rutschte der Vorjahres-Erste Leon auf Rang 22 ab.

Die ersten drei Plätze belegen Alexander (9), Lukas (9) und Maximilian (8).

 

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