Lob für vorbildlichen Sozialen Wohnungsbau in Brühl
Einen „ermutigenden Termin“ nannte die neue SPD Landesvorsitzende Leni Breymaier ihr Treffen mit Brühler Kommunalpolitikern um Bürgermeister Dr. Ralf Göck, mit denen sie die 12 neuen Sozialwohnungen in der Rohrhofer Straße 34 besuchte. „Bezahlbaren sozialen Wohnraum zu schaffen ist uns im Land Baden-Württemberg ganz besonders wichtig“, betonte sie „und deshalb freut es mich zu sehen, dass es klappt und das Landes-Programm hier in Brühl erfolgreich genutzt wurde“. Vorher hatte ihr Göck auf dem Balkon einer Gemeindewohnung erklärt, dass man das Grundstück vor Jahren noch für den Bau von Eigentumswohnungen habe nutzen wollen, dann aber 2014 von Finanzminister Nils Schmid das neue Landeswohnraumförderungsprogramm initiiert worden sei und der Brühler Kämmerer schnell ausrechnet habe, dass es kein „Verlustgeschäft“ für die Gemeinde sei, wenn sie nach diesem Wohnungsbauprogramm geförderte Sozialwohnungen errichte.
Der prominente Gast aus Stuttgart durfte auch einige Wohnungen von innen sehen. Die neuen Bewohner zeigten sich sehr zufrieden mit den hellen Räumen und den sonnigen Balkonen; und als dann noch Architekt Helmut Baur trotz widriger Gründungsverhältnisse „im Torf“ von einer rekordverdächtigen Bauzeit und durchaus üblichen Baupreisen berichtete, lobte Breymaier die anwesenden Kommunalpolitiker: „Das habt ihr in Brühl offensichtlich sehr gut gemacht“. So sah das auch der Landtagsabgeordnete Daniel Born, der ihr diesen Ortstermin in seinem Wahlkreis vorgeschlagen hatte, und der die Bedeutung „bezahlbarer Wohnungen“ für den sozialen Zusammenhalt einer Gemeinde betonte.
Mit einem Empfang im Rathaus, bei dem Bürgermeister Dr. Ralf Göck die 14.300-Einwohner-Gemeinde vorstellte, und dem Eintrag in das „Goldene Buch“ der Gemeinde Brühl ging die eineinhalbstündige Visite Breymaiers in Brühl zu Ende.
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