Liefervertrag um weitere acht Jahre verlängert
v.l. Dieter Scholl, Technischer Geschäftsführer Stadtwerke Schwetzingen Matthias Heldmann, Technischer Geschäftsführer Fernwärme Rhein-Neckar GmbH Martina Braun, Kaufmännische Geschäftsführerin Stadtwerke Schwetzingen Frank Salzer, Kaufmännischer Geschäftsführer Fernwärme Rhein-Neckar GmbH
Never change a winning team. Diese griffige Weisheit aus dem Sport lässt sich durchaus auch auf erfolgreiches Teamwork in der Wirtschaft übertragen, wenn nämlich zwischen den Partnern alles zuverlässig, vertrauensvoll und zur beiderseitigen Zufriedenheit abläuft.
„Das ist ohne Frage bei unserer Kooperation mit der Fernwärme Rhein-Neckar GmbH der Fall. So betrachtet war es im Grunde eine reine Formalie, die bereits seit 2006 bestehende Partnerschaft sprich den Fernwärme-Liefervertrag jetzt um weitere acht Jahre zu verlängern. Damit wissen wir auch künftig, woran wir sind und dass alles wie gewohnt läuft und klappt“, freuen sich die Stadtwerke-Geschäftsführer Martina Braun und Dieter Scholl.
Der neue Vertrag zur Lieferung von Fernwärme hat eine Laufzeit vom 1.1.2016 bis zum 31.12.2023 und ist auch für die Fernwärme Rhein-Neckar und ihren Technischer Geschäftsführer Matthias Heldmann die logische Konsequenz eines bisher erfolgreichen gemeinsamen Weges.
„Schon die ersten Gespräche vor rund 10 Jahren haben gezeigt, dass wir auf einer Vielzahl von Übereinstimmungen und gemeinsamen Interessen aufbauen können und hier etwas Langfristiges entsteht“, so Heldmann bei der Vertragsunterzeichnung.
Die Vertragsverlängerung ist auch eine gute Nachricht für die zahlreichen Fernwärmekunden der Stadtwerke. Die angeschlossenen Haushalte und Liegenschaften können sich nicht nur weiterhin auf einen reibungslosen Bezug verlassen, sondern wissen sich durch räumliche Nähe und die Vorort-Präsenz der Stadtwerke auch in puncto Sicherheit und schnelle Reaktionen bei eventuellen Störungen in besten Händen.
Derzeit beträgt die Gesamtlänge der Fernwärme-Trasse ca. 36 km, aktuell werden 1.360 Haushalte in Schwetzingen und Oftersheim jährlich über 50 Millionen Kilowattstunden Wärme versorgt, die aus dem Großkraftwerk Mannheim kommt. Der größte Teil der Fernwärme ist ein reines Nebenprodukt.
Bei der sogenannten Kraftwärme-Kopplung (KWK) wird parallel zur Stromerzeugung Heizwärme abgezweigt und durch ein eigenes Fernwärmenetz zu den Kunden geleitet. Unter anderem versorgen die Stadtwerke das Freizeitbad bellamar, das Schwetzinger Kreiskrankenhaus, das Hebel-Gymnasium nebst Mensa, das Schwetzinger Schloss, den kompletten Schwetzinger Stadtteil „Schälzig“, das Gebiet rund um den Schlossplatz einschließlich der kompletten kirchlichen Liegenschaft St. Pankratius sowie das Oftersheimer Neubaugebiet „Nord-West“.
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