Lieblingslektüre: Atlas! – Die besten Geografie-Schüler am Hebel ausgezeichnet.
„Ihr seid die großen Geographen“, empfing Schulleiter Stefan Ade die Sieger des Geographie-Wettbewerbs „Diercke Wissen“ zu einer kleinen Ehrung in seinem Zimmer. Die drei Unterstufensieger und die drei Gesamtsieger haben in dem Schulwettbewerb beachtliches Erdkunde-Wissen bewiesen. Und Geographielehrerin Sabine Appel, die den Wettbewerb organisiert hatte, freute sich: „Die Ergebnisse waren sehr gut, da wachsen neue Talente heran.“
In Deutschland nehmen über 300.000 Schüler an dem Wettbewerb für Klasse fünf bis zehn teil.
Aus organisatorischen Gründen waren beim Hebel-Gymnasium dieses Jahr nur die besten Geografie-Schüler aus den Klassen zum Wettbewerb zugelassen. So stellten sich 31 Hebel-Schüler den schwierigen Fragen, beispielsweise nach dem höchsten Kirchturm Deutschlands (in Ulm) oder einer Ostseeinsel ohne Autoverkehr (Hiddensee).
Der Fünftklässler Alexander von Homeyer gewann mit fast voller Punktzahl die Unterstufenwertung. Er interessiert sich für alles, was mit Geografie zu tun hat: „Ich habe zu Hause drei Atlanten: einen Schulatlas, einen Berufsatlas mit Tabellen und Faktenwissen und einen alten Atlas von 1950.“ In allen drei Exemplaren stöbert er in seiner Freizeit gerne. Auch Niklas Bürkner, der knapp geschlagen Zweiter wurde, schaut gerne in seinen Atlas. Artur Heinrich (Rang drei) holt sich sein Wissen auch aus dem Internet.
Schulsieger wurde Lars Angstmann, der als Zehntklässler das letzte Mal teilnahmeberechtigt war. Der vielseitig interessierte Schüler hat seine Kenntnisse aus der Schule und durch Nachrichtensendungen. Auch für Leonard Bürkner war dieses Jahr die letzte Teilnahme. Er kam auf den dritten Schulplatz. Der zweitplatzierte Martin Wilhelm schwärmt: „Geo ist mein stärkstes Fach. Ich lerne da einfach aus Spaß an dem Stoff.“
Birgit Schillinger
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