Kegel-Bundesliga: Rot-Weiß Sandhausen siegt auch im Pfaffengrund
(mh – 10.3.14) Wir waren am 19.Spieltag zu Gast bei GW Pfaffengrund. Auf Seiten von Rot-Weiß wusste man um die Heimstärke der Gastgeber und zu Beginn der Ansprache erwähnte der Spielführer, dass man von Beginn an konzentriert ins Spiel gehen muss, um eine Chance zu haben. Mit S. Busse und D. Hasenstab ging Rot Weiss ins Rennen. Ein sehr guter Beginn der Beiden bescherte gleich ein paar Kegel im Plus.
Auf der 2.Bahn dann eine Schrecksekunde für Rot Weiss. D. Hasenstab fasste sich immer wieder an den Oberschenkel. Eine Zerrung bahnte sich da an. Nach einer Verletzungspause versuchte er es weiter mit einer Bandage um den Oberschenkel. Es schien zu halten. S. Busse musste gegen den immer stärker werden W. Redlin etwas Federn lassen und am Ende konnte er mit 988 Kegel überzeugen und musste nur 4 Kegel abgeben. Bei D. Hasenstab verschlechterte sich sein Zustand auf der letzen Bahn und er spielte aufgrund dessen nur 217 Kegel ab. 971 Kegel waren dennoch sehr gut, angesichts der Problematik. R. Müller konnte dem 980 Kegel entgegen setzen.
So ging das Mittelpaar um Heckmann und Zesewitz mit 13 Miesen auf die Bahnen. Dank seines sehr starken Beginns auf die ersten 100 Wurf mit 546 Kegel konnte R. Zesewitz seinem Gegenspieler T. Stadler 73 Kegel abnehmen. M. Heckmann und T. Hailer lieferten sich eine Nullrunde. Beide hatten 490 Kegel auf der Anzeige stehen. R. Zesewitz agierte weiterhin bärenstark und ließ nicht locker. Mit 1057 Kegel lieferte er ein Top Ergebnis ab.
T. Stadler konnte dem nichts entgegensetzen und musste mit 935 Kegel 122 Kegel abgeben. M. Heckmann konnte sich auf seiner letzten Bahn nochmals toll in Szene setzen und spielte hervorragende 288 Kegel, was ihm einen weiteren 1000er mit 1026 Kegel einbrachte. T. Hailer, auch durch seine Knieproblem gehandicapt, hatte am Ende 953 Kegel.
Mit einem beruhigenden Vorsprung von 182 Kegel kamen F. Kirsch und C. Cunow auf die Bahnen. Ein Vorsprung der auch nötig war, hatte Pfaffengrund noch K. Münch auf seiner Seite. Zu recht einer der besten Spieler der Bundesliga, erspielte er 1064 Kegel.
C. Cunow konnte das Tempo nicht mitgehen und kämpfe sich nach einer schwachen dritten Bahn auf 942 Kegel. Mit F. Kirsch hatte aber Rot Weiss ebenfalls einen Top Mann in ihren Reihen. Zu Anfangs der Runde nur als Ersatz Schlussspieler im Einsatz, hat er sich als nervenstark und ideale Besetzung dafür gezeigt. Mit 1006 Kegel zeigte er ein gutes Spiel und konnte seinem gegenüber I. Kovacic 61 Kegel abnehmen. Am Ende war der verdiente Sieg Lohn der Bemühungen.
GW Pfaffengrund 1 | – RW Sandhausen 1 | 5869 | : 5990 |
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