KE: Martinsfeier
Szenisches Spiel auf dem Marktplatz mit anschließendem Laternenumzug
Zur traditionellen Martinsfeier sind alle Mädchen und Jungen mit ihren Familien am Samstag, 11. November, eingeladen. Beginn der Veranstaltung, für welche die Kolpingsfamilie unter der Leitung von Uwe Behlinger verantwortlich zeichnet, ist um 18 Uhr auf dem Marktplatz.
Mit einem szenischen Spiel wird zunächst an die Legende des heiligen Martin erinnert. Hierbei wird Britta Friedl als Sankt Martin auf dem Pferd Moritz über den Marktplatz reiten und den Mantel mit einem armen Bettler (Matthias Faulhaber) teilen – umrahmt und begleitet von bekannten Liedern, die von Mädchen und Jungen der Kolpingsfamilie, unter der Leitung von Christian Burkard, vorgetragen werden: „Ich geh‘ mit meiner Laterne…“
Nach dem Martinsspiel verläuft der Laternenumzug, angeführt von St. Martin auf seinem Pferd, vom Marktplatz aus durch die Herzog-, Schiller- und Bahnhofstraße zur Bahnhofsanlage zurück. Die Anwohner werden gebeten, ihre Pkws außerhalb des Zugwegs zu parken.
Die örtliche Jugendfeuerwehr und die DRK-Ortsgruppe werden den Ablauf überwachen. Die Polizei übernimmt die Zugsicherung an besonderen Kreuzungen, des Weiteren sind, zur Sicherheit des Zuges, Ordner der Kolpingsfamilie eingeteilt.
Der Musikverein 1929 begleitet die Veranstaltung in bewährter Weise mit Martinsliedern und die Jugendabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Ketsch wird zuvor durch mitgebrachte Fackeln für ein stimmungsvolles Ambiente auf dem Marktplatz sorgen.
Aus Sicherheitsgründen ist es nur der Jugendfeuerwehr gestattet, Fackeln mitzuführen. Zum Abschluss des Umzuges – bei der Bahnhofstraße – werden Martinshörnchen an die Kinder verteilt. Die Pfadfinder bieten heiße Würstchen und Getränke an.
Das Pferd und Sankt Martin dürfen dann auf der kleinen Grünfläche noch einmal aus nächster Nähe bestaunt werden und alle Kinder sind mit ihren Familien herzlich eingeladen, noch ein bisschen zu verweilen, miteinander ins Gespräch zu kommen und den Martinsabend gemeinsam und harmonisch ausklingen zu lassen.
sas
Quelle: Gemeinde Ketsch
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