Karl-Wörn-Haus: Umfangreiches Rahmenprogramm zur Ausstellung
(sts – 04.06.2015) Im Rahmen der gut besuchten Ausstellung „Simon Eichstetter – jüdisches Leben in Schwetzingen“, die im Karl-Wörn-Haus, Museum der Stadt Schwetzingen, noch bis zum 26. Juli 2015 zu sehen ist, lädt die Stadt zu folgenden, ergänzenden Veranstaltungen ein:
Gräber auf dem jüdischen Friedhof Foto Kurt Glöckler
Am Montag, den 15.06.2015 um 17 Uhr wird Herr Oberbürgermeister Dr. René Pöltl sowohl das neue Straßenschild der Invalidengasse mit dem Zusatz „Synagogenstraße bis 1934“ als auch eine Glastafel des Historischen Pfads mit der Geschichte dieser Straße der Bestimmung übergeben.
Treffpunkt: Rothacker’sches Haus, Ecke Wildemannstraße/Invalidengasse
Isidor Marx mit einer Schulklasse um 1895 Foto Stadtarchiv Schwetzingen
Anschließend hält Dr. Uri R. Kaufmann, Leiter der Alten Synagoge Essen, den Vortrag „Von jüdischem Lernen und Leben in Schwetzingen und Baden von 1862 bis 1922“. Diese Veranstaltung findet um 19.30 Uhr in der Volkshochschule statt.
Katasterplanausschnitt von 1874 Repro Stadtarchiv Schwetzingen
Am Dienstag, den 16.06.2015, führt Schuldekan i.R. Kurt Glöckler um 18 Uhr über den jüdischen Friedhof in Schwetzingen. Er wird die Bestattungsriten sowie die Symbole auf den Grabsteinen erläutern und Einzelschicksale hervorheben.
Treffpunkt: Hintereingang Friedhof, Am Langen Sand
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