Hildaschule: Zukunft mit Privatgymnasium

Hildaschule(Stadt Schwetzingen 07.04.2014) Gute Nachrichten für die Hildaschule: Auch nach dem Auslaufen der öffentlichen Schulnutzung durch die Werkrealschule bleibt das Gebäude als Schulgebäude erhalten. Das Privatgymnasium zieht ab dem Schuljahr 2015/2016 aus der Carl-Benz-Straße in die Hildaschule um und kann dort fünf Klassenräume, die Technikräume und die Sporthalle nutzen.

Nach einer intensiven Diskussion (Ja: 14, Nein 9, Enthaltungen: 1) hat sich der Gemeinderat mehrheitlich für diese Art der Nachnutzung der Hildaschule ausgesprochen. Oberbürgermeister René Pöltl begrüßt die jetzt gefundene Lösung für das Gebäude der Hildaschule: „Mit dem Auslaufen unserer Werkrealschule würde das Gebäude leer stehen, eine Umnutzung für andere Zwecke wäre nur mit erheblichem Kostenaufwand möglich.

Ich freue mich, dass jetzt das historische Gebäude auch weiterhin als Schule genutzt werden kann und danke dem Investor und dem Privatgymnasium für das Vertrauen in den Schulstandort Schwetzingen. Wichtig ist auch, dass wir uns vertraglich sichern konnten, dass uns der Zugriff auf das stadtprägende Gebäude erhalten bleibt, sollte irgendwann einmal die Schulnutzung nicht mehr bestehen.“

Hildaschule_Front_kleinIm Schuljahr 2016/2017 stehen zusätzlich noch die Räume im 2. Obergeschoss und im Dachgeschoss zur alleinigen Nutzung zur Verfügung. Ab dem Schuljahr 2017/2018 wird das Schulgebäude der bisherigen Hilda-Werkrealschule dann ganz durch das Privatgymnasium genutzt werden. Die Stadt verkauft das Schulgebäude nebst Geländeanteil im angrenzenden Außenbereich für 1,5 Millionen Euro.

Die neue Hilda-Sporthalle bleibt Eigentum der Stadt und wird gegen eine monatliche Kostenpauschale dem Privatgymnasium zur Verfügung gestellt. Somit können auch Vereine die Halle weiterhin nutzen. Der Investor wird zudem noch die für den Ganztagsbetrieb notwendige Mensa im Bereich des jetzigen Bolzplatzes errichten.

Der Bau wird umgehend erfolgen, damit die Mensa bereits zum Schuljahr 2015/2016 in Betrieb gehen kann. Durch den notariellen Kaufvertrag wird auch sichergestellt, dass bei einem Entfallen der schulischen Nutzung des Gebäudes das gesamte Grundstück der Stadt zum Rückkauf angeboten wird.

Hilda-Werkrealschule hat weiter Vorrang

Bis zur vollständigen Nutzung des Schulgebäudes durch das Privatgymnasium hat die Hilda-Werkrealschule Vorrang. Ihr Betrieb endet spätestens mit Ende des Schuljahres 2016/2017. Erst dann wird das Gebäude Eigentum des Investors.

Wie schon berichtet wird es auch künftig ein zusammengefasstes Werkrealschul-Angebot am Standort Oftersheim geben. Stadt spart jährlich erhebliche Kosten Die Stadt erhält zusätzlich zum Kaufpreis ab dem Jahr 2017 eine monatliche Nutzungspauschale für die Sporthalle. Durch den Verkauf des Schulgebäudes und die Beendigung der Werkrealschule spart die Stadt Schwetzingen spätestens ab dem Sommer 2017 jährlich etwa 350.000 Euro laufende Unterhaltskosten plus circa 150.000 Euro jährliche Instandsetzungskosten.

Kurz URL: https://schwetzingen-lokal.de/?p=4798

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