HGS: Absurder Musikabend
Sein oder Nicht-Sein: Die Gesangsklassen und die Theater-AG zeigen einen absurden Musikabend
Sein oder Nicht-Sein – das war hier die Frage. Die Schauspieler und Sänger auf der Bühne konnten sich nicht einigen, ob sie nun vor Publikum agieren oder ohne Zuschauer nur proben.
Auch eine Abstimmung unter den Künstlern, ob sie weitere Menschen im Raum sehen, brachte kein Ergebnis, sondern „50:50 unentschieden“.
Der Gesangsabend im Rahmen der Feierlichkeiten zur 1250 Jahrfeier der Stadt Schwetzingen wurde durch die Rahmenhandlung zu einem unterhaltsamen, absurden Musiktheater-Spiel.
Die Gesangsklassen 5c und 7c präsentierten unter der Leitung von Rudolf Steinhübel ihr Repertoire, am Flügel perfekt unterstützt von Elena Spitzner. Dazwischen bildeten die theatralische Auftritte von Kjara Krunic, Viola Koc, Daniel Heilmann (Leiter der Theater AG) und Lukas Siegel den roten Faden.
Denn während die „Majestra“ Kjara behauptet, kein Publikum zu sehen, sind Viola und Opernsänger Heilmann von der Existenz der Gäste überzeugt.
Ein Auf und Ab der Gefühle macht das verliebte Pärchen Lukas Siegel und Anka Thießen durch, begleitet von passenden Chorbeiträgen. So spiegeln die Lieder die Vielfalt des Lebens in Schwetzingen.
Hier sangen Benny Zweig, Svea Thüning, Karolin Fellbusch, Zoé Schwarz, Amy Wollitzer und Noel Präg die anspruchsvollen Soli.
Quelle Text/Foto: Birgit Schillinger
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