Hebelgymnasium Schwetzingen – Abschluss eines erfolgreichen Mathe-Jahres
Copyright HLFF/Kropp: Die Mathe-Asse vom Hebel-Gymnasium besuchen die Ausstellung „Imaginary“ in Heidelberg. Sie können virtuelle Reisen durch besondere mathematische Körper am Bildschirm bestaunen oder an Experimentierstationen Phänomene entdecken.
(bs – 24.07.2014) Gleich zwei Mal innerhalb einer Woche hatten die Mathe-Talente des Hebel-Gymnasiums einen erfreulichen Anlass, nach Heidelberg zu fahren. Bei der Siegerehrung des Mathematik-Wettbewerbes „Mathe-Star“, ausgerichtet von der Heidelberger Universität, war das Hebel-Gymnasium erfolgreichste Schule. Der „Mathe-Star“ wird in drei Runden (zwei Mal Hausarbeit, dann eine Klausur) ausgetragen. Dieses Jahr versuchten sich 450 Schüler aus der Heidelberger Region an den Aufgaben. In der Unterstufenwertung kamen zwei Teams auf Treppchen: Die Erdnüsse (Iven Frehsen, Alim Bhatti, Julian Thüning) waren zweitbestes Team der Region, das „FEST“-Team (Florine Feurer, Elfriede Latino und Stephanie Much) kam auf Rang drei. Bei den Einzelstartern gibt es je nach Punktzahl erste und zweite Preise. Hier gewannen David Birkel und Josh Homann jeweils den ersten Preis. In der Mittelstufe gab es fünf Mal volle Punktzahl, davon zwei Mal von Hebel-Schülern: Lara Celine Schiele und Hendrik Schillinger erreichten 40 Punkte und durften sich dafür ein Mathematikbuch aussuchen. Auch Christoph Birkel und Tom Kiefer freuten sich über einen ersten, Kilian Dopf über einen zweiten Preis. In der Oberstufenwertung wurden nur zwei Preise überhaupt vergeben – und diese gingen ans Hebel: Maybritt Schillinger gewann den einzigen ersten, Maiwand Sidiq den einzigen zweiten Preis.
Aus komplizierten Formeln werden Herzen: Die Mathe-Asse vom Hebel-Gymnasium besuchen die Ausstellung „Imaginary“ in Heidelberg. Sie können besondere mathematische Flächen am Bildschirm entstehen lassen oder an Experimentierstationen Phänomene entdecken.
Eine ganztägige Exkursion führte die Mathe-AG´ler einige Tage später an den Heidelberger Karlstorbahnhof, wo sie einen Dokumentarfilm über den deutschen Computerpionier Konrad Zuse anschauten. Zuse gilt als Erfinder der ersten mechanischen und programmierbaren Rechenmaschine. Nach dem Film besuchten die 29 Schüler noch die Ausstellung „Imaginary“: eine interaktive Ausstellung, in der mathematische Phänomene aus Geometrie, Analysis und Algebra visualisiert werden. Die Filmwoche und Ausstellung wird von der „Heidelberger Laureate Forum Foundation“ angeboten, die von der Klaus-Tschira-Stiftung ins Leben gerufen wurde. Die Exkursion war der belohnende Abschluss eines Schuljahres, in dem die Mathe-Asse vom Hebel an vielen Wettbewerben erfolgreich teilgenommen hatten.
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