Hebel-Gymnasium: Dem Klimawandel auf der Spur – und zwar hier vor Ort
Jetzt heißt es: Ab ins Gelände! Mit dem üppig ausgestatteten Methodenkoffer können viele geographische Experimente und Expeditionen unternommen werden. Da gibt es beispielsweise den Pürckhauer-Bohrstock und einen Hammer sowie Messgeräte für die Arbeit im Gelände, aber auch Spezialequipment für Laboruntersuchungen und den Modellbau. Diese Materialien bekam das Hebel-Gymnasium nun von der Pädagogischen Hochschule Heidelberg überreicht.
Die Hochschulabteilung Geographie hat für das Umweltbildungsprojekt „Regionalen Klimawandel beurteilen lernen – ReKli:B“ 18 Lernmodule zu den regionalen Klimawandelfolgen auf Vegetation und Böden entwickelt. Bereits über 2.000 Schüler/innen haben in dem von der Deutsche Bundesstiftung Umwelt geförderten Projekt experimentiert. Das Hebel-Gymnasium war eine der fünf Stützpunktschulen – Geographie-Lehrer Heiko Stangl kümmerte sich um die Zusammenarbeit.
Am Ende der Laufzeit des ReKli:B-Projektes wurde der Material- und Methodenkoffer den Kooperationspartnern übergeben. Heiko Stangl bedankte sich bei den ReKli:B-Betreuern Svenja Brockmüller und Daniel Volz für das „luxuriöse Geschenk“: „In den vergangenen Jahren waren mehrere Klassen und Kurse vom Hebel in Labor und Gelände aktiv – ich mit meinem vierstündigen Geographiekurs sowie andere Lehrer mit verschiedenen NwT-Klassen. Auch haben wir im Rahmen unserer Teilnahme als Explore-Science-Partnerschule (bei der ersten Runde im Jahr 2014) von der Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen profitiert.“
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