Gut gestartet in die Weiterführende Schule …

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…oder drohen schlechte Noten in Deutsch und Englisch?

Foto-PressemappeVor ein paar Wochen hat für die Fünftklässler ein neuer Abschnitt in ihrer Schullaufbahn, die Zeit auf der Weiterführenden Schule, begonnen. Die Grundschulzeit, erst zwei, drei Monate her, scheint schon jetzt Jahre zurückzuliegen, so viel hat sich in den vergangenen Wochen für die neuen Fünftklässler geändert. Viele haben bereits erfahren müssen, dass die Aufgaben auf der Weiterführenden Schule deutlich schwieriger sind als noch zuvor in der Grundschule.

So auch Simon. Wie auch viele andere Viertklässler meckerte oft über die „vielen“ Hausaufgaben, insbesondere in Deutsch. Oft verbesserte er unwillig Fehler. Auch das abendliche Vorlesen, das die Lehrerin zum Üben empfohlen hatte, war häufig mit vielen Diskussionen verbunden. In der Grundschule wirkten sich diese Probleme nicht sonderlich auf seine Noten aus. Die Lehrerin sah oftmals drüber hinweg, schließlich empfand sie Simon ja als einen lieben Kerl. „Das wird schon“, sagte sie immer.

Nur, die ersten Tage und Wochen in der neuen Schule haben gezeigt, dass es nicht einfacher wird. Es wird sich hoffentlich nicht bewahrheiten, dass er sich demnächst auf schlechtere Noten einstellen muss, vor allem wegen der Rechtschreibfehler – und das nicht nur in Deutsch. Aber es könnte sich bewahrheiten. Rechtschreibfehler in Klassenarbeiten in allen Fächern, Diktate mit vielen Fehlern, stockendes Lesen, über all das wird auf der neuen Schule nicht mehr einfach hinweggesehen.

Schon bei den Hausaufgaben merkt er, dass das Arbeitstempo ungleich höher sein müsste. Es gleicht einer Fahrt mit dem ICE, auf langsamere Schüler wird wenig Rücksicht genommen. Für Hausaufgaben braucht Simon nun zwei bis drei Stunden, in der Grundschule waren es meist nur so 45 Minuten. Simons Mutter, Angelika Rabe, hat schon gemerkt, dass Simon versucht, die Hausaufgaben zu umgehen. In der dritten Schulwoche hat sogar schon ein Lehrer angerufen, weil Simon bereits zweimal keine Hausaufgaben hatte. Das kannte sie von der Grundschule nicht. Wie auch, dass ihr Sohn öfters über Bauchschmerzen klagt und nicht mehr so ausgeglichen und begeistert ist wie noch in der Grundschule.

Angelika Rabe hat dies alles schon einmal erlebt. Bei Felix, Simons großem Bruder. Da sind ihr die Probleme allerdings erst bewusst geworden, als ein Lehrer sie darauf ansprach. Ende der fünften Klasse war das. Felix bekam dann eine außerschulische Förderung, gehört nun, drei Jahre später, zum besseren Durchschnitt in seiner Klasse. Bei Simon will Angelika Rabe nicht wieder warten, bis sie von Lehrern angesprochen wird, nicht nochmal denselben Fehler machen. Sie hat bereits gehandelt.

Vergangene Woche hat sie einen Gesprächstermin in einer Fördereinrichtung, dem Lehrinstitut für Orthographie und Sprachkompetenz (LOS) Schwetzingen, einem Institut, das auf 30 Jahre Erfahrung in der Lese-Rechtschreib-Therapie zurückblickt, ausgemacht. Angelika Rabe schaut dem neuen Schulabschnitt von Simon nun schon etwas beruhigter entgegen. Ihre Sorgen sind bereits kleiner geworden.

Eine eingehende Diagnose und Beratung erhalten Eltern nach vorheriger Terminvereinbarung im LOS. Telefonische Kontaktaufnahme unter 06202/126687. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.LOS-Schwetzingen.de

Kurz URL: https://schwetzingen-lokal.de/?p=9396

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