FH Plankstadt verliert zuhause auch gegen SK Wallorf

SKCZum Derby Plankstadt gegen Walldorf wurde Plankstadts Aufstellung leicht verändert. Für Erhard Stritzke kam Kai Schneider zu seinem Debüt. Er spielte zusammen mit Thomas Hörner und Andreas Tippl in der Startreihe. Hier verlief zunächst alles nach Plan für Plankstadt.

Auch wenn Hörner nicht überzeugen konnte und Schneider seine anfängliche Nervosität erst gegen Ende in den Griff bekam, konnte Plankstadt dank großartiger Leistung von Mannschaftskapitän Tippl mit 1052 Kegel mit 116 Kegel in Führung gehen. Bis hier nahm das Spiel den von allen erwarteten Verlauf, da auf Walldorfer Seite Jürgen Kögel mit 872 Kegel äußerst schwach agierte. In der Schlussreihe starteten auf Planstädter Seite Marco Mergenthaler, Jörg Schneider und Rainer Nord.

Gleich auf der ersten Bahn begann der Vorsprung leicht zu schmelzen, obwohl J. Schneider mit 251 Kegel startete, seine beiden Mitstreiter aber nicht zu ihrem Spiel fanden. Nach Hälfte der Distanz lag Plankstadt zwar noch mit 35 Kegel in Front, aber da sich auch Schneider der Form seiner Kameraden anpasste, bekam der Gast aus Walldorf weiter Auftrieb. Im dritten Durchgang dann das Debakel, verloren die Plankstädter doch in diesem Durchgang 102 Kegel, da die Walldorfer hier die Schwächen der Heimmannschaft gnadenlos auszunutzen verstanden und erstmals mit 67 Kegel in Führung gehen konnten.

Das Spiel war komplett gekippt, auf Plankstädter seite herrschte Schockzustand! Denn wenn im letzten Viertel zwar noch 12 Kegel zurück geholt werden konnten, brachten die Walldorfer Schlussspieler den Sieg letztlich souverän und kontrolliert nach Hause. Großen Anteil an hatte hier Gerald Drescher mit 1016 Kegel. Mit 5644 : 5699 Kegel fing sich Plankstadt die fünfte Niederlage hintereinander ein. Erschreckend hierbei, dass praktisch die gesamte Mannschaft mit Ausnahme von Tippl eine kollektiv und in diesem Ausmaß erschreckend schwache Leistung zeigte. Steigert man sich nicht, wird der Klassenerhalt ein Wunschtraum bleiben. Fassungslosigkeit und Schweigen auf Plankstädter Seite.

Mit strahlendem Gesichtsausdruck äußerte Walldorfs Karl-Heinz-Hambsch nach dem Spiel: „Ich hatte heute schon vor dem Spiel ein gutes Gefühl, war mir sicher, wir können hier was reißen. Als ich dies in der Anrede erwähne, wurde ich nur müde belächelt. Ich bin stolz auf unsere Jungs. Das gibt Auftrieb, haben den Anschluss nach oben herstellen können.“ Später meinte Vorstandsmitglied Günther Bauer: „Das heutige Spiel verlief ähnlich wie schon gegen GH Sandhausen. Wir liegen vorne, können den Sack aber dann nicht zumachen. Einfach unverständlich. Für das, was heute passierte, fehlen mir einfach die Worte. Uns bleibt nur, weiter hart zu arbeiten und nach Vorne zu blicken. Vielleicht hilft uns ja die Winterpause.“

Die Einzelergebnisse: Thomas Hörner 922, Andreas Tippl 1052, Kai Schneider 918, Marco Mergenthaler 919, Jörg Schneider 930, Rainer Nord 903

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