Fasse dich kurz

Motto beim FW Weihnachtsinfotreff „Fasse dich kurz“
In entspannter und gemütlicher vorweihnachtlicher Atmosphäre verbrachten die Freien Wähler mit am kommunalpolitischen Geschehen interessierten Bürgern ihren letzten öffentlichen Infotreff in der Backstube „Utz“. „Wir fassen uns kurz, da unser Henner ein feines Weihnachtsessen liefern wird“, kündigte Elfriede Fackel-Kretz den gefüllten Kalbsbraten mit Knödeln und Rotkraut aus der Fünf-Sterne-Metzgerei Back an.



In ihrem kurzen Jahresrückblick brachte sie nochmal die große Freude der Freien Wähler zum Ausdruck, dass „die Bürger uns mit ihren Stimmen einen fünften Platz im Stadtrat beschert haben“. Offenbar seien viele Bürger mit der kontinuierlichen Arbeit und den vielfältigen Aktivitäten der Freien Wähler in den letzten Jahren zufrieden gewesen. Fackel-Kretz-Keller versprach: „Genauso werden wir auch die nächsten fünf Jahre weiter machen.“

Mit den wichtigsten Zahlen zum Haushalt informierte sie darüber, dass 2015 „ein gutes Jahr werden und man für 2016 regelrecht mit einem Aufschwung rechnen würde.“ Die geplanten Bauausgaben, die mit 6,7 Millionen Euro zu Buche schlügen, würden in wichtige Maßnahmen – wie beispielsweise die dringend erforderliche Sanierung des Hebelgymnasiums – investiert werden. Die Kreisumlage läge bei acht Millionen Euro, was den Freien Wählern „Tränen in die Augen triebe“.


Einige Dinge müssten zum Bedauern der Freien Wähler dennoch wieder „in die kommenden Jahre geschoben werden“. Betroffene Maßnahmen, für die sich die Freien Wähler seit Jahren einsetzen, seien sicher das Rondell, die Sanierung der Bruchhäuserstraße oder auch die Umsetzung eines Spargelmuseums. „Wir lassen aber nicht locker!“, verspricht die Fraktion der Freien Wähler. Oliver Völker berichtete über den Neuabschluss des Strom-Konzessionsvertrages und über die Prüfung der Bauausgaben  der Stadt Schwetzingen in den Jahren 2007-2010.


„Die Rathaussanierung liegt gut im Zeitplan, der Fluchtweg im dritten Stock ist jetzt endlich auch vorhanden“, so Völker, der sich freute, dass „in Zukunft bei einem Brand auch unser Stadtkämmerer Manfred Lutz-Jathe gerettet werden könne“. Ein Anliegen, das vielen Schwetzingern am Herzen liegt, war der desolate Zustand des Schwetzinger Bahnhofes: „Schmutzig, abstoßend, ein Schandfleck für Schwetzingen“, machten viele auf die Situation der Unterführung aufmerksam. Alles andere als ein schönes und gastfreundliches Aushängeschild für Schwetzingen, stimmten die Freien Wähler zu, dass hier dringend „etwas geschehen müsse“. „Wir werden sehen, was uns hierzu Effektives einfällt“, schaute Raquel Rempp erwartungsfroh in die Runde.


Elke Ackermann wurde von Bürgern gefragt, was aus dem Gelände, auf dem derzeit die Sparkassencontainer stünden, werden solle. „Ich werde mich schlau machen“, versprach sie. Beim anschließenden Abendessen waren auch schon prompt einige Vorschläge zum Thema Bahnhof zu hören.

 

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