Das „interkommunale Projekt bellamar“ gilt als Vorzeigeobjekt in der Region
Gemeinsamer Schwimmbadausschuss von Schwetzingen und Oftersheim dankt Helmut Baust für seine langjährige Unterstützung

Stadtwerke-Geschäftsführerin Martina Braun, bellamar-Werkleiter Dieter Scholl und OB Dr. René Pöltl bedanken sich im Namen des Schwimmbadausschusses bei Bürgermeister Helmut Baust für dessen langjährige Unterstützung
Für Helmut Baust schloss sich in diesen Tagen sozusagen ein weiterer Kreis im Rahmen seiner langjährigen Tätigkeiten an verantwortlicher Stelle „und übrigens nach insgesamt 52 Jahren und sieben Monaten in Diensten der Gemeinde Oftersheim“, wie der scheidende Bürgermeister bei dieser Gelegenheit schmunzelnd erwähnte. Denn bereits als Oftersheimer Kämmerer war er federführend mit von der Partie, als seinerzeit die finanziellen Grundlagen für einen Badespaß der neuen Dimension geschaffen wurden.
Der erste Spatenstich, den der damalige Schwetzinger Bürgermeister Kurt Waibel dann am 18. April 1980 gemeinsam mit seinem Oftersheimer Amtskollegen Siegwald Kehder vornahm, war schlussendlich der „offizielle Beginn“ für die zukunftsweisende Kooperation. Mit einem Gesamtvolumen von insgesamt rund 16,5 Millionen Mark stemmten Schwetzingen und Oftersheim gemeinsam und in gut nachbarschaftlicher Kooperation das „Großprojekt bellamar“.
Fast exakt 30 Jahre später zeigte sich Helmut Baust dann einmal mehr als überzeugter Unterstützer des beliebten Freizeitbades, denn im Jahr 2011 fiel mit dem „ok“ der Schwetzinger und Oftersheimer Gremien der Startschuss für die umfassende Rundum-Sanierung. Die Zukunft des Bades langfristig zu sichern, lautete unisono die Devise und die rund 160.000 Bade- und Saunagäste seit der Wiedereröffnung im Mai diesen Jahres sind der beeindruckende Beweis dafür, dass Helmut Baust und alle Beteiligten die richtige Entscheidung getroffen haben.
Dafür und für die jederzeit kollegiale und konstruktive Zusammenarbeit bedankte sich jetzt der für die Belange des bellamar zuständige Schwimmbaudausschuss und ganz besonders dessen Vorsitzender, Schwetzingens OB Dr. René Pöltl. Für Helmut Baust war es die nunmehr letzte Sitzung, „aber ich versichere Ihnen, dass ich unser Bad im Auge behalte und im Rahmen meiner Möglichkeiten Unterstützung leisten werde, wann immer es nötig ist“.
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