Dank Hopp-Foundation sieben neue Sets von Lego Mindstorms am Hebel
Lukas Siegel und Max Winkler haben einen Roboter gebaut, der schon
fast wie ein Elefant aussieht.
(bs – 28.05.2014) Diese Roboter sehen aus wie Elefanten, Hunde, Autos oder Produktionsstraßen. Sie können kleine Aufgaben lösen – gehorchen aber leider nicht immer so, wie es sich die Programmierer wünschen: In der Klasse 10 lernen die Hebel-Schüler im Rahmen des NWT-Unterrichts das Programmieren eines Lego-Mindstorms-Roboters. Das Hebel-Gymnasium kam nun dank des Engagements des NWT-Lehrers Enrico Malz in den Genuss einer Förderung durch die Hopp Foundation. Daher konnte Malz für 3800 Euro sieben neue Robotersets, passende Software sowie schülergerechte Aufgaben und Konstruktionslanleitungen kaufen.
Ann-Kathrin Thießen, Elisa Wieder und Max Arnold tüfteln am Roboter,
der dann einen Ball greifen und drehen soll.
Die Hopp Foundation wurde von Oliver Hopp (Sohn des ehemaligen SAP-Chefs Dietmar Hopp) gegründet. Das Ziel der Stiftung ist es, „Schülerinnen und Schülern den sinnvollen Umgang mit dem Computer so früh wie möglich näher zu bringen.“ Die Hopp Foundation hilft Schulen, die notwendige Hardware bereitzustellen, und unterstützt die Ausbildung kompetenter Lehrerinnen und Lehrer im Bereich Informatik. Denn „verschiedene Programmiersprachen zu beherrschen sowie der Umgang mit Anwendungssoftware oder die Erstellung computergestützter Anwendungen sind bedeutende Qualifikationen in der heutigen Berufswelt“.
Isabel Härtl und Dominic Schieszl zeigen ihrem Lehrer Enrico Malz
die Programmierung ihres Roboters.
Durch die großzügige finanzielle Unterstützung der Hopp Foundation können nun sieben Teams zu je zwei bis drei Schülern gleichzeitig an jeweils einem Roboter bauen und diesen programmieren. Enrico Malz stellte jedem Team ein anderes Konstruktionsproblem. Seit Ostern basteln die Schüler sehr selbständig und mit viel Eifer an ihren Robotern, die bestimmte Aufgaben erfüllen sollen. Um diese Probleme zu lösen, sind logisches Denken und Kreativität gefragt. Und manche Schwierigkeit taucht dann erst im Praxistest auf – wie im richtigen Leben.
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