Brühl: Parkplatz Ketscher Straße eingeweiht

Benutzerfreundlich und bedarfsorientiert

Parkplatz Ketscher Strasse

Bürgermeister Dr. Ralf Göck und Ernst Pieling von dem begleitenden Ingenieurbüro als Vertreter der ausführenden Firmen durchschneiden das symbolische Band zur Eröffnung

 „Wir haben das für die Besucher und die Bewohner an der Ketscher Straße gemacht“, fasste Bürgermeister Dr. Ralf Göck bei der Einweihung des gleich großen aber sinnvoller angeordneten Parkplatzes zusammen: „Zehn Plätze mehr, eine deutlich einfachere Anfahrt und breitere Stellplätze rechtfertigen es“, so Göck, „dass zwei Bäume weichen mussten, die aber ersetzt wurden, zumal der Flächenverbrauch nicht größer geworden ist“

. Die ursprünglich auf fünf bis sechs Wochen veranschlagte Bauzeit hatte sich um gut drei Wochen verlängert, weil die neu zu installierende Telekom-Schaltanlage verspätet angeliefert worden war. Außerdem waren noch Altlasten in einer von Erde überdeckten Betongrube entdeckt worden, die erst einer fachgerechten Entsorgung unter Einschaltung des Wasserrechtsamts zugeführt werden mussten, erläuterte Bürgermeister Dr. Ralf Göck im Beisein einiger Gemeinderäte.

Die Firma H & S Ingenieure aus Schwetzingen begann bereits 2012 mit den Planungsvorbereitungen. Im September letzten Jahres legte sich der Gemeinderat mit deutlicher Mehrheit auf die jetzt ausgeführte Variante mit damals berechneten Kosten von 95 .000 Euro fest. Der Auftrag für die Bauleistung ging im Januar an die Firma Johann Schön und Sohn zum Angebotspreis von 81.000 Euro.

Die neue Telekom-Anlage und die Einrichtung eines Behinderten-Parkplatzes sowie eines weiteren Stellplatzes für einen Transporter verteuerten die Sache. Baubeginn war Anfang März. So wie es zurzeit aussieht, dürften die Gesamtkosten bei etwa 111. 000 Euro liegen, inklusive der Rechnung für die Altlastenentsorgung und des Honorars für die Ingenieurleistungen.

Der besser aufgeteilte Parkraum, der künftig 30 statt 20 Plätze bietet, sei vor allem auch optisch viel ansprechender geworden. Der Bereich stünde Anwohnern, Gästen der Restaurants und Kunden der anliegenden Gewerbebetriebe zur Verfügung, solle aber nicht als Dauerparkplatz genutzt werden. Die Regelung sieht montags bis freitags eine Parkzeit von maximal zwei Stunden vor.

Am Wochenende gilt unbegrenztes Parken. Die Schilder dazu kommen noch, sagte Bauamtsleiter Reiner Haas. Göcks Dank galt allen Nachbarn für die Geduld, einigen für die Unterstützung bei der Konzeption und Umsetzung, sowie seinen Mitarbeitern um Tiefbautechniker Dirk Vehrenkamp und den beteiligten Firmen für die reibungslose Abwicklung.

 

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