Brennholz für den Winter, bitte kammergetrocknet!

(fu – 25.12.22) Dass Brennholz als Heizmittel inzwischen wieder auf dem Vormarsch ist, dürfte niemanden wundern. Nachdem die Versorgung mit anderen Brennstoffen wie Öl und Gas für viele zu unsicher geworden ist und die Energiepreise weiter steigen, scheint das Heizen mit hochwertigem Brennholz die beste Alternative. Die Nachfrage nach dem wertvollen Rohstoff ist in den letzten Monaten stark gestiegen und wer nicht rechtzeitig vorgesorgt hat, denkt gar darüber nach, sich selbst im nahegelegenen Wald mit Holz zu versorgen. Doch aufgepasst, denn diese Idee sollte gleich aus mehreren Gründen wieder verworfen werden. Zum einen ist das Sammeln bzw. Schlagen von Holz ohne entsprechende Erlaubnis ungesetzlich und kann empfindliche Strafen nach sich ziehen. Zum anderen nutzt dem Verbraucher frisches Holz zum Heizen in der Regel herzlich wenig. Denn dieses enthält noch viel zu viel Feuchtigkeit, um als Brennholz tauglich zu sein.

Welche Anforderungen sollte gutes Brennholz erfüllen?

Gutes Brennholz muss einigen Anforderungen wie beispielsweise einem gutem Brennwert und einer langen Brenndauer gerecht werden, um in der kalten Jahreszeit seinem Zweck zu dienen. Abhängig von der Größe des Wohnraums und dem Bedürfnis des Einzelnen, gilt es zunächst einmal, die passende Holzart für sich zu finden. Ist die Entscheidung zwischen Weich- und Hartholz gefallen, so gibt es auch innerhalb dieser Sparten verschiedene Holzarten mit speziellen Qualitäten. Nicht minder wichtig ist zudem die ausreichende Trocknung des Brennholzes, damit dieses restlos verbrannt werden kann und dabei die gewünschte Wärme liefert. Nur Kaminholz, das den Maximalwert von 18 % Restfeuchtigkeit nicht überschreitet, gilt dabei als wirklich effektiv. Beim Kauf von Kaminholz in Schwetzingen ist deshalb ein genauer Vergleich empfohlen, der bei vielen Anbietern von Feuerholz online durchgeführt werden kann.

Diese Holzarten stehen zum Heizen mit Kamin und Kachelofen hoch im Kurs

Unter den Liebhabern von Hartholz hat es sich bereits herumgesprochen: Die hohe Dichte dieser Art Brennholz bringt einen hohen Brennwert und damit eine hohe Wärmeleistung mit sich. Doch welche Holzarten zählen zu den Harthölzern?

Das beliebteste Scheitholz aus Hartholz

Zu den beliebtesten Harthölzern unter dem Brennholz zählen sicher Birke, Buche, Esche und Eiche. Während Birkenholz vor allem wegen seiner leichten Entzündbarkeit und seinem guten Wirkungsgrad gerne genutzt wird, findet Esche vor allem dort Verwendung, wo es auf lange Heizdauer ankommt. Ähnliches gilt für die Buche, die mit ihrem hervorragenden Brennwert glänzt und ebenfalls nur langsam abbrennt. Die Eiche benötigt einen vergleichsweise straff geregelten Luftzug, bietet dabei jedoch beste Brennkraft. Wer einen offenen Kamin nutzt, ist im Bereich der Harthölzer vor allem mit Birke gut beraten. Doch auch Buche produziert nur einen sehr geringen Funkenflug und kann daher für eine offene Feuerstelle genutzt werden.

Das beliebteste Scheitholz aus Weichholz

Weichhölzer wie Fichte oder Erle werden häufig benutzt, Sie verbrennen schnell und eignen sich daher am besten zum Entzünden eines Kaminfeuers oder für Gelegenheiten, in denen schnell und nur für einen überschaubaren Zeitraum ein Zimmer auf gewünschte Temperatur gebracht werden soll. Alles Brennholz, das aus Weichholz besteht, besitzt einen vergleichsweise geringen Faseranteil. Deshalb gilt es auch als perfektes Anzündholz. Als Kaminholz im eigentlichen Sinne eignet es sich somit nur bedingt, da es sehr schnell verbrennt und so vor allem in großen Räumen häufig Scheitholz nachgelegt werden muss.

 

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