Beim 32. Brühler Gespräch mit der Wirtschaft

„Real“ präsentiert sein riesiges Sortiment neu

Die Neuigkeiten im „Real“ stellte Marktleiter Jochen Rapp beim „32. Gespräch mit der Wirtschaft“ über 30 Vertretern der örtlichen Wirtschaft und aus dem Gemeinderat vor.

Unter dem Motto „Einmal hin, alles drin“ vertreibe man auf 8.500 qm Verkaufsfläche etwa 80.000 Artikel, so Rapp, „und diese präsentieren wir nun teilweise völlig neu.“ Und er stellt klar: „Diese Modernisierung ist unser klares Bekenntnis zum Standort Brühl“.

Vor dem Hintergrund der Schließung einer Real-Filiale in Mannheim-Sandhofen ist das eine Feststellung, die bei den Gästen sehr gut ankommt.

Zweimal im Jahr soll das Wirtschaftsgespräch eines der Unternehmen in der Hufeisengemeinde intensiv vorstellen, und zum Austausch zwischen den Gewerbetreibenden dienen. Bürgermeister Dr. Ralf Göck wies darauf hin, man sei in einer der größten Firmen Brühls an diesem Abend zu Gast.

Seit 40 Jahren gibt es den Markt an der Mannheimer Landstraße bereits – unter wechselnden Namen, aber stets mit einem großen Vollsortimenter und zahlreichen Fachgeschäften in der Eingangszone.

Er gebe über 200 Menschen Arbeit und sei inzwischen zum Nahversorger für das an den Markt herange­wachsene Brühl-Nord, für Rheinau und für Hirschacker geworden, will Göck den „real“ nun nicht mehr missen, der in früheren Jahren Zankapfel insbesondere für die örtlichen Geschäfte in den Ortskernen war.

Marktleiter Jochen Rapp stellte dann bei einem Rundgang vor, was man Neues geschaffen habe nach den mehrmonatigen Umbauarbeiten, die einen siebenstelligen Betrag erfordert hätten.

Der Kunde wird durch breite, freie Zentralgänge in und durch den Markt geleitet. Abzweigend finden sich beiderseits Abteilungen, die durch höhere Regale und zur jeweiligen Produkt­palette passende Designs voneinander abgegrenzt sind.

Die Tour durch den „real“ startet …

… an dem neuen „Promo-Areal“. Dort werden saisonal und inhaltlich wechselnde Angebote präsentiert: Nach rechts geleitet erstreckt sich der helle breite Mittelgang vor dem Kunden.

Die Blicke aller wechseln von rechts nach links: zuerst fällt die großzügig gestaltete Elektronikabteilung auf, „dem veränderten breiten Angebot und dem Kaufverhalten der Kunden angepasst“, erklärt Rapp.

Das ist auch die Basis der weiteren Veränderungen, ein Beispiel gibt der Geschäftsführer mit Kaffee: „Früher gab es da die Mahlmaschine für das halbe oder ganze Pfund, heute haben wir von Cups bis Pads und lose Bohnen von diversen Anbietern alles.“

Ganz neu ist eine eigenständige Abteilung für Babyartikel – alles rund ums Kleinkind von Windeln über Pflege bis Kleidung in einem Bereich zusammengefasst: „Wir möchten dem Kunden ersparen quer durch den gesamten Markt gehen zu müssen, um die einzelnen Produkte zu finden, wenn er speziell für eine Sache kommt“.

Wein gibt es fortan ebenso in einer eigenständigen, besonders gestalteten Abteilung wie alle Drogerieartikel in einem modern gestylten Areal.

Besonderes Augenmerk legt Rapp auf den Frischbereich, die „Frischelinie“, der sich mit flachen Auslagen und durch farbintensives Obst und Gemüse hervorhebt. Von hier aus geht es zu den ganz neu installierten Selbstbedienungskühl­schränken und -theken. Die Bäckerei und Metzgerei haben eine großzügige Bedientheke.

Großen Wert lege man auf Fachpersonal, gerade im Bereich Metzgerei und Bäckerei, unterstrich Jochen Rapp. Zeit über die Energieeffizienz zu sprechen, gerade im Kühlbereich und bei den heißen Temperaturen: „LEDs wurden für die Beleuchtung verbaut und die Regelung der Kühlung angepasst“, sagt Rapp.

Im Personalraum gibt es am Ende des Rundgangs nicht nur kühle Getränke, sondern auch weitere Informationen. Bürgermeister Dr. Ralf Göck weist auf das Ende der Erschließungsarbeiten im Schütte-Lanz-Areal hin inklusive einer guten Erschließung der „Real“-Ausfahrt.

Bei dem Gespräch miteinander war auch die Brühler Neubürgerbroschüre Gegenstand, die Bettina Hauck vorstellte, „und die dann in unserer Brühler Tasche sein wird“, wie Jochen Rapp ganz stolz auf die stylische gelb-schwarze Tasche verweist, die „Real“ kreiert hat und der Gemeinde – ohne Werbeaufdruck – für Neubürger, die sich im Rathaus anmelden, zur Verfügung stellt.

 

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