An alle Gäste: Hochzeit mit einer privaten Wedding-Homepage
(fu – 21.5.24) Eine Wedding-Homepage erreicht auch Angehörige an weit entfernten Wohnorten. Sie muss nicht öffentlich sichtbar sein, sondern ist private Anlaufstelle online für geladene Gäste. Das Design stimmt am besten mit der Gestaltung der Hochzeitspapeterie überein.
Wedding-Homepage privat halten
Ob ein Brautpaar aus Schwetzingen in einem Berghof, einem Festsaal oder einer Scheune der Region heiratet, geht die Öffentlichkeit eigentlich nichts an. Dennoch erreicht eine private Wedding-Homepage alle Gäste der geplanten Hochzeit. Dafür kann der Zugang mit einem Passwort geschützt werden. Alternativ lässt sich die Seite so programmieren, dass jeder Besucher mit eigenem Login Zugang zu den Informationen erhält. Einladungen mit einem Feedback-Formular, Fotos der Vorbereitungen und Anekdoten der jungen Liebe sind so weltweit sichtbar und dennoch vor neugierigen Blicken Fremder geschützt.
Passenden Domainnamen finden
Trotz Privatsphäre sollte der Domainname möglichst kurz und knackig gehalten bleiben. Brautpaare können sich dafür eine Domain kaufen und als Namen vor der Endung etwa beide Vornamen, ein gemeinsames Lieblingswort oder das Motto der Hochzeit aussuchen. Statt Endungen wie .de, .com oder .eu bietet sich die Endung .wedding an. Allerdings muss vor dem Kauf geprüft werden, ob der Name vor der Endung überhaupt noch frei ist.
Wichtige Inhalte der Wedding-Homepage
In das Untermenü der Wedding-Homepage gehören folgende Punkte, die teilweise als Planungshilfe für Budget und Termin dienen:
- Vorstellung: Brautpaar und Trauzeugen werden den Gästen persönlicher bekannt gemacht, gerne mit kleinen Anekdoten zum Kennenlernen und Fotos.
- Termin: Hierhin gehören Kontaktdaten für Rückfragen, Datum und Uhrzeit von Trauung und Eventstart sowie ein Feedbackformular zur Teilnahme am Fest, den Mahlzeiten und eventuellem Übernachtungsbedarf.
- Eventlocation: Hier können Fotos der Eventlocation mit Angabe der Adresse sowie Kurzbeschreibung veröffentlicht werden. Für Gäste von weither bieten viele Seiten auch die Einbindung von Google Maps an.
- Geschenke und Dresscode: Die Wunschliste zum Abhaken verhindert Doppelgeschenke. Ein Dresscode muss nur eingetragen werden, wenn die Hochzeit einem bestimmten Motto gewidmet ist.
- Fotogalerie und Wedding-Blog: Gäste schauen gerne vorbei, wenn kleine Blogeinträge und Fotos den schönsten Tag im Leben auch in Text kommentieren.
Design von Hochzeitspapeterie und Wedding-Homepage
Auch im digitalen Zeitalter ist das Versenden von Save-the-Date-Karten, Einladungen und später Dankeskarten eine schöne Tradition. Parallel lässt sich dies umsetzen, indem das Brautpaar das ausgedruckte Design dem Online-Design anpasst. Online gilt die Besonderheit, dass das virtuelle Design auch auf mobilen Endgeräten wie Handy oder Tablet gut aussehen soll.
Wedding-Homepage nach der Hochzeit weiterführen
Wer Spaß am Gestalten seiner Wedding-Homepage hat, kann diese nach dem großen Tag weiterführen. Zum Beispiel erleben die Hochzeitsgäste so Highlights der Flitterwochen mit, einen gemeinsamen Umzug oder die Freude auf das erste Kind. Das ist besonders für solche Angehörigen tröstlich, die weit weg wohnen oder sogar nur aus dem Ausland privaten Zugriff auf die Homepage haben.
Fazit:
Um alle Angehörigen und Freunde für die eigene Hochzeit zu erreichen, ist die private Wedding-Homepage eine zeitsparende Variante. Sie ergänzt mit wichtigen Daten sowie im Design die klassische Hochzeitspapeterie. Auch nach der Eheschließung bleiben die Gäste durch Blogeinträge und Fotos hier aus aller Welt auf dem Laufenden.
Kurz URL: https://schwetzingen-lokal.de/?p=19904