Alles verändert sich – Schwetzingen und seine Großbaustellen

(rl – 14.06.2014) Seit Monaten gibt es einige wirklich große Baustellen, die das zukünftige Bild der Stadt mitpägen werden. Trotz starker Aktivitäten gibt es eigentlich keine nennenswerten Behinderungen oder Belästigungen. Die unmittelbaren Anwohner werden das verständlicherweise anders sehen aber im Schnitt läßt es sich akzeptabel mit den Baustellen leben. Und die sind glücklicherweise nicht für ewig (wir leben ja nicht in Berlin oder Stuttgart).

Dort, wo einst die, sagen wir mal etwas vernachlässigte Villa Kleinschmitt stand, entsteht auf 6.000 qm ein modernes Häuserensamble. Auf diesem Gelände existierte einst der ‚Magische Garten‘ den man bei der Erschließung des Bassermanngeländes erhalten wollte. Hiermit hat sich jetzt auch der letzte Rest davon von Schwetzingen verabschiedet.

Quasi am linken Herzflügel wird auch fleissig gearbeitet. Viele werden sich den Parkraum herbeisehnen, denn Parkplätze sind, wie in allen Städten, doch recht rar. Aber auch da gibt es schlimmeres. Gespannt sein darf man aber, wie sich das Gesamtobjekt in das Zentrum integrieren wird.

Traurig, was dem Hotel Löwen widerfahren ist. Ein Lifting wäre scheinbar viel zu teuer geworden, und so reißt man lieber ab und baut neu. Ein Hotel in dieser Lage – wo wäre da das unternehmerische Risiko ? So landet ein Stück Schwetzinger Geschichte im Recyclinghof.

Kontrovers wird über den Neubau der Sparkasse diskutiert. Zu globig und passt nicht ins Bild hört man oft. Aber man sollte erst mal abwarten, bis das Kücken auch geschlüpft ist. Das Ei, zugegebenermaßen, ist noch noch nicht so ansehnlich. Aber wenn die Fasade mal dran ist. Abwarten.

Und zu guter Letzt – Das Kreiskrankenhaus. Hier hat man sich in den vergangenen Jahren auch stets bautechnisch weiterentwickelt. Für uns Schwetzinger doch ganz gut, eine breit aufgestellte, medizinische Versorgung vor der Haustür zu haben. Und um das GRN herrscht durch die unmittelbare Nachbarschaft zum Pflegeheim und Kindergarten ein reges Leben. Fast schon eine Stadt in der Stadt.

Wir bleiben auf jeden Fall am Ball und schauen was sich so alles tut. Baustellen kommen, Baustellen gehen.

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