Schwartz wünscht sich in Aalen „das Gesicht von Fürth“ (mit Video)
(mab). Geht es nach Alois Schwartz, Trainer des Zweitligisten SV Sandhausen, knüpfen seine Spieler in der Auswärtsbegegnung beim VfR Aalen am Freitag (18.30 Uhr) nahtlos an die Leistung des jüngsten 1:0-Sieges an: „Für uns wird wichtig sein, das Gesicht zu zeigen, das wir gegen Fürth gezeigt haben“, sagt der Coach.
Der 47-jährige Fußballlehrer möchte „Konstanz reinkriegen“. Denn: „Wenn wir das schaffen, wird es schwer, uns zu schlagen.“ Beim 1:0-Heimspielerfolg über die SpVgg Greuther Fürth gefiel Schwartz die Laufbereitschaft und Kampfkraft seiner Elf. „Wichtig war, dass sich die Mannschaft belohnt hat. Die Mannschaft weiß, wenn sie viel arbeitet, hat sie die große Chance, das Spiel zu gewinnen.“
Paqarada fällt mit Bänderriss in der Schulter aus
Leart Paqarada zog sich in der Partie gegen Fürth einen Bänderriss in der Schulter zu und muss in Aalen passen. Der Einsatz von Manuel Stiefler ist aufgrund einer Bauchmuskelzerrung ungewiss. Nach wie vor fehlen Nicky Adler (Knochenödem am Schambein), Ranisav Jovanovic (Reha nach Kreuzbandriss) und Kevin Kratz (Reha nach Sprunggelenksoperation).
Sollte Stiefler tatsächlich ausfallen, ist Schwartz froh, verschiedene Alternativen zu haben. „Jim-Patrick Müller und Moritz Kuhn haben sich nach vorne gespielt“, sagt der SVS-Coach. Außerdem holten Simon Tüting und Robert Zillner, der gegen Fürth auf einen Kurzeinsatz zurückblickt, ihren Trainingsrückstand weiter auf.
Der Widersacher um Trainer Stefan Ruthenbeck schicke eine gewachsene Mannschaft auf den Platz. „Aalen schafft es immer wieder, die Mannschaft gut zu verstärken oder zu ergänzen.“ Schwartz erwartet einen kompakten Gegner, „der nie aufgibt“.
Nach fünf Spieltagen befinden sich die Aalener mit fünf Punkten auf dem 12. Tabellenplatz. In den bisherigen Partien konnte das Team von der Ostalb einen Sieg gegen St. Pauli sowie zwei Unentschieden gegen die derzeitigen Topteams aus Kaiserslautern und Leipzig erringen. Dem Aufsteiger aus Darmstadt und zuletzt Ingolstadt musste sich der VfR geschlagen geben. Die bisherigen fünf Tore erzielten fünf verschiedene Schützen.
Die Aalener gingen mit einer runderneuerten Mannschaft in die aktuelle Saison. VfR-Trainer Stephan Ruthenbeck sagte nach den Abgängen der Stammspieler Daniel Buballa (St. Pauli), Sascha Traut (Karlsruher SC) und Benjamin Hübner (Ingolstadt): „Wir haben an Qualität verloren, die Aufgaben werden für uns nicht einfacher.“ Durch die Neuzugänge, zwölf Stück an der Zahl, sei allerdings der Konkurrenzkampf um die Kaderplätze größer geworden.
SVS-Fans feiern Einweihung des neuen A4-Blocks
Sandhausen (mab). Zweitligist SV Sandhausen lädt zum Einweihungsfest des A4 Blocks als Teil der neuen Volksbank Fan-Tribüne ein: Am Samstag, 20. September 2014, 11 Uhr, gibt es hier im Hardtwaldstadion ein zünftiges Weißwurst-Frühstück und Freibier. Auch Spieler und Trainer werden einen Tag nach dem Saison-Spiel beim VfR Aalen vorbeischauen. Alle Fans und Freunde des SVS sind herzlich eingeladen.
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