Jetzt kommt die Seele ins Bier
Dritte Hopfengabe bei der Braumanufaktur Welde für die Sonderedition des Welde No1 Premium Pils mit Sandhäuser Aromahopfen / Einmaliges „Grünhopfenpils“
Möglich ist die Herstellung des besonderen Welde No1 Premium Pils nur, dies betonte Welde-Braumeister Stephan Dück ausdrücklich, weil sich zahlreiche Sandhäuser Helfer, aufgerufen vom Männergesangverein 1869, der Gemeinde Sandhausen und von Welde, das Hopfenfeld ganzjährig zu pflegen, den Aromahopfen zu ernten und Dolde für Dolde von Hand geduldig und sorgfältig abzuzupfen. In diesem Jahr fand die Sandhäuser Ernte eine Woche früher statt. Aktuell braut die Braumanufaktur das Welde No1 Premium Pils ein. Bis zur Sandhäuser Kerwe (am 11. und 12. Oktober 2014) ist es fünf Wochen kältegereift. Und ab Mitte Oktober ist es im Handel in der Region Rhein-Neckar erhältlich, solange der Vorrat reicht.
Die vielen freiwilligen Helfer ernteten in diesem Jahr insgesamt 435 Kilogramm „Grünes Gold“ – was in jeder Hinsicht eine gute Ernte ist: Erstens reicht diese Menge Aromahopfen für 20.000 Kästen der limitierten Auflage Welde No1 Premium Pils. Zweitens ist der Hopfen in diesem Jahr von bester Qualität, denn die nicht von allen begrüßte Wettermischung dieses Sommers war für den Hopfen genau richtig: Genug Regen und genug Sonne.
Abhängig vom Wetter während der Ernte geht es danach weiter: Regnet es, wie in diesem Jahr am Sonntag, wird der Hopfen noch getrocknet. Bei trockenem Wetter, wie es dieses Jahr am Samstag war, kann er ganz frisch verwendet werden. Vor allem den frisch gezupften Aromahopfen nutzt Welde besonders gerne.
Der Sandhäuser Hopfen wird mit der dritten Zugabe von Hopfendolden beim Abläutern hinzugegeben. „Durch die späte Zugabe im Brauprozess kann der Hopfen sein Aroma bestens entfalten. Dies können echte Bierkenner auch herausschmecken“, erläutert Braumeister Stephan Dück. Ein so genanntes „Grünhopfenpils“ können Braumanufakturen wie Welde nur einmal im Jahr zur Erntezeit kreieren.
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