Das Leben ist zu kurz für schlechte Musik: Abschiedsabend des Musikkurses
Bei der Bodypercussion wird mit dem Körper Musik gemacht:Die Musik-Abiturienten machen es vor, wie man durch Klopfen, Klatschen, Stampfen und ähnlichem einen mehrstimmigen Rhythmus erzeugen kann.
(bs – 14.05.2014) „Das Leben ist zu kurz für schlechte Musik“ – das Zitat der Wise Guys war das Motto des Musikabends, zu dem der Neigungskurs Musik im Hebel-Gymnasium eingeladen hatte. Die Zwölftkläss´ler verabschiedeten sich mit dem bunten Abend, denn mit dem diesjährigen Abitur geht ihre Zeit am Hebel zu Ende. Alle Schülerinnen und Schüler haben sich in den letzten Jahren mithilfe ihres Musiklehrers Rudolf Steinhübel sehr beachtlich weiterentwickelt. Die Früchte der Trainingsarbeit konnten nun die Zuhörer dank eines abwechslungsreichen Programms und stimmungsvollen Ambientes genießen.
Die Bandbreite reichte von der E-Musik bis zu Bodypercussion. Amy Reiss faszinierte mit ihrem Beitrag auf dem Flügel: Die Etüde No. 12 „Chasse Neige“ des Romantikers Franz Liszt versetzte die Zuschauer in der Tat in einen „Schneesturm“, dessen gewaltige Naturkraft aus den Tasten emporstieg. Amy ist bereits Vorstudentin an der Karlsruhe Hochschule, wo sie einmal in der Woche schon mehrere Fächer belegt hat.
Bei den anderen Beiträgen dominierte moderner Gesang – zum Amüsement der Gäste oft mit lockerem Witz und Ironie vorgetragen. Die Begleitung leistete David Blümlinger, dessen schnelle Gitarrenfinger für den Rhythmus sorgten. Als Gesangssolisten beeindruckten Steffen Recks, Magdalena Mummert (die beide auch durchs Programm führten), Jan Kappenstein und Sophie Leer. Sophie Birkel begleitete am Klavier, Michael Müller lieferte den Percussionhintergrund. Unterstützt wurde der gelungene Musikabend durch die Beiträge der Lehrer Alexander Sperl, Daniel Heilmann und Jeanette Rocco.
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