Verkaufsoffener Sonntag & Energiemesse – Bummeln und entdecken!
Ob René Pöltl eröffnete am Samstag morgen Punkt 10 Uhr die Energiemesse und am heutigen Sonntag läd die Stadt zum Einkaufen und Bummeln ein. Wer mit offenen Augen über die Messe geht, wird manch Neues entdecken können. In kaum einer Branche gibt es mehr Innovationen, die oft im Detail stecken. Es lohnt sich also, bei den Ausstellern kurz nachzufragen, was denn ihr „Highlight“ auf der Messe ist.
Wie wichtig das Thema „Energie“, insbesondere „E-Mobilität“ für die Bevölkerung ist, zeigt auch eine brandneue Studie der Hochschule Ludwigshafen, über die man sich an ihrem Stand weitergehend informieren kann.
Vorabinfo: E-Immobility? Warum kommt die Elektromobilität in Deutschland nicht in Fahrt?
Das aktuelle Bild der Elektromobilität in Deutschland ist eindeutig zwiespältig: Äußerst bescheidenen Zulassungszahlen (7.114 Elektrofahrzeuge zum 01.01.2013 lt. KBA) stehen nach wie vor ambitionierte Zielsetzungen gegenüber. So postuliert beispielsweise die Bundesregierung immer noch das Ziel, bis 2020 eine Million Elektrofahrzeuge auf Deutschlands Straßen zu bringen. Gleichzeitig investieren deutsche Hersteller beachtliche Summen in die Entwicklung von E-Cars, beispielsweise BMW in die Modelle i3 und i8. Das wirft angesichts der derzeitigen Zulassungszahlen die Frage auf, ob sich diese Investitionen jemals rentieren.
In diesem Spannungsfeld angesiedelt ist die aktuelle ECAR-Studie zur Akzeptanz der Elektromobilität in Deutschland, die von Prof. Dr. Stefan Bongard, Hochschule Ludwigshafen am Rhein, im Zeitraum Dezember 2013 bis Januar 2014 durchgeführt wurde. Der Online-Fragebogen, der von über 1.600 Teilnehmern beantwortet wurde, basiert dabei inhaltlich auf dem 2014 im Verlag Springer Vieweg erschienenen Buch „Elektromobilität im motorisierten Individualverkehr“ des Autorenteams Mathias Bertram und Stefan Bongard.
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