Das ‚Leimbachrouten Logo‘ kommt von Ann-Kathrin Sohn aus Schwetzingen!
(rl – 22.3.14) Beim vom Nachbarschafts-Verband Heidelberg-Mannheim ausgerufenen Ideenwettbewerb ‚Ein Logo für die Leimbachroute‘ ging der erste Preis nach Schwetzingen. Ann-Kathrin Sohn aus der Klasse 4c der Südstadtschule Schwetzingen konnte die Jury mit ihrem Werk überzeugen. Somit wird ihr Bild zukünftig den Radfahrern und Wanderern den Weg weisen. Die feierlich Übergabe des Ersten Preises erfolgte durch Stadtoberhaupt Dr. René Pöltl.
(Einen vollständigen Bericht mit Fotostrecke von der Preisverleihung finden Sie <hier>)
In der Laudatio, gehalten von Frau Cornelia Hoffmann-Dodt von der Jugendkunstschule Heidelberg-Bergstraße ( www.jukusch.de ), hieß es wörtlich:
Nun zum 1. Preis, dessen Entwurf auf dem Schild umgesetzt werden soll. Er ist von Ann-Kathrin Sohn und mit weichen farbintensiven Wachskreiden hergestellt. Dieses Bild vereint in seiner Darstellung den Leimbach mit der Route, also dem Weg am Bach. Beides, Bach und Weg dominieren das Bild in kräftigen Blau- und Brauntönen.
Auffallend ist die Verjüngung beider Elemente von links unten zur rechten Bildmitte, wodurch sie eine bildnerische Perspektive schafft. Wir haben also den Eindruck der Weg und der Bach sind lang und führen noch viel weiter in die Ferne. Wir befinden uns hier in einem kleinen Ausschnitt auf der gesamten Route. Dies wird noch unterstützt durch den Fahrradfahrer auf dem Weg in der linken Bildhälfte, den wir von hinten sehen. Die Figur ist so schwarz wie das Fahrrad. Allein der goldblonde Kopf leuchtet sonnenähnlich aus dem Bild heraus. Auch der Radfahrer hat die Strecke noch vor sich und schaut in Richtung der langen Route.
Das fließende Wasser des Bachs markiert sie durch schwarze wellenförmige Linien. Der naturbelassene Weg wird durch das Auftragen kleiner schwarzer Steine verdeutlicht. Bach und Weg werden durch das warme Gelbgrün einer Wiese getrennt, deren Gräser in Wuchsrichtung mit feinen Linien in kräftigem Farbauftrag gezeichnet wurden. Auch die beiden Bäume am Wegesrand sind deutlich sichtbar und haben einen kräftigen Farbauftrag erhalten. Ann-Kathrin verzichtet auf eine Bemalung des Hintergrundes, wodurch das Gemeinte noch deutlicher hervorsticht. Die bewegte kräftige Schrift „Leimbachroute“ über der Zeichnung nimmt die organischen Bewegungen der Zeichnung wieder auf und bildet so ein harmonisches Ganzes mit der Darstellung.
Ann-Kathrin Sohns Entwurf enthält alle gewünschten Kriterien. Das Bild vereint Bach, Natur und Mensch miteinander, konzentriert sich auf die wesentlichen Elemente und ist durch seinen kräftigen Farbauftrag auch aus der Entfernung gut zu erkennen.
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