Plankstadt schlägt Königshofen/ Sachsenflur
1. Mannschaft: Kantersieg im Taubertal
Unter großen Personalsorgen war die erste Mannschaft der Plankstädter Handballer zum Auswärtsspiel zur HG Königshofen/Sachsenflur gereist. Neben Rechtsaußen Timo Munz musste Trainer Niels Eichhorn auch auf die Rückraumspieler Tobias Pristl, Timm Kemptner und Nico Schöffel verzichten. Die elf verbliebenen Akteure jedoch machten ihre Sache überragend und zeigten den Gastgebern mit 19:40 (12:22) deutlich ihre Grenzen auf.
Zu Beginn war es vor allem der hervorragend aufgelegte Nicolas Großhans, der dem Angriffsspiel der Plankstädter seinen Stempel aufdrückte. Von den ersten vier Treffern seiner Mannschaft erzielte der Halblinke drei (1:4/ 4.). Schon zu diesem Zeitpunkt zeichnete sich ab, dass gegen die Wölfe an diesem Tag kein Kraut gewachsen war. Nicht nur im Angriff spielte die Eichhorn-Sieben immer wieder gute Kombinationen, auch die Torhüter präsentierten sich in Gala-Verfassung. Nach 15 Minuten hatten die Plänkschder Schlussmänner bereits drei (!) Siebenmeter entschärft (4:10).
Bis zum Spielende waren es ganze elf Strafwürfe, die der HG Königshofen/Sachsenflur zugesprochen wurden, nur vier fanden den Weg ins Tor. Das Wolfsrudel nutzte seine Chancen, präsentierte sich sehr konzentriert und ließ den Gastgebern nicht den Hauch einer Chance. In der 25. Spielminute stellte Julian Maier den Vorsprung zum ersten Mal auf zehn Tore (9:19), dieser Abstand wurde dann auch bis zum Pausenpfiff beibehalten (12:22).
Nach der Halbzeit das gleiche Bild: Plankstadt dominierte nach Belieben. Die Gastgeber brachten sich durch einige Zeitstrafen immer wieder in Unterzahlsituationen, die die Gäste auszunutzen wussten. Und auch sonst spielte die TSG Eintracht einfach hervorragenden Handball. Axel Schöffel, Maximilian Denne und Großhans sorgten für einen 15-Tore-Abstand (14:29/ 42.). Besonders Wölfe-Linksaußen Björn Koffeman sorgte für Torgefahr in den letzten zwanzig Minuten, fünf Treffer gingen auf sein Konto. Königshofen/Sachsenflur hatte dem nicht viel entgegenzusetzen. Letztlich stand das Endergebnis von 19:40 auf der Anzeigetafel.
Mit diesem Erfolg untermauerte Plankstadt seine Ambitionen und setzt ein deutliches Signal an die Konkurrenz. Diese Leistung gilt es für die nächsten Wochen zu konservieren! Besonders erfreulich dabei, dass nicht nur, wie schon im Hinspiel, die 40-Tore-Marke geknackt wurde, sondern diesmal auch die Abwehr mit nur 19 Gegentreffern ihre Leistungsfähigkeit unter Beweis stellte.
Am kommenden Wochenende legt die Verbandsliga eine Faschingspause ein, danach empfängt die TSG Eintracht den Badenliga-Mitabsteiger TV Bretten (Sonntag, 18.02./ 16:30 Uhr).
TSG Eintracht: Treiber, Bodenseh; Maier (7), Skasik (1), Tokur (6), Mag. Verclas (1), Koffeman (5), Großhans (9), A. Schöffel (3), Stadler (3), Denne (5/3)
nt
Quelle: TSG Plankstadt
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