Sonderausstellung im Karl-Wörn-Haus beendet
Sonderausstellung zum Puppengeschirr im Karl-Wörn-Haus beendet
Die Abschlussveranstaltung der Sonderausstellung zum Puppengeschirr war prächtig besucht – zahlreiche Interessierte folgten am 7. Januar der Einladung des städtischen Museums und lauschten ab 16 Uhr gespannt den Ausführungen der beiden aus Lunéville stammenden Leihgebern Dres. Evelyne und Guy Levieuge.
Ihr gut einstündiger, mit nahezu 200 Bildern ansprechend visualisierter Vortrag zur Geschichte der Fayencemanufakturen Lunéville und Saint-Clément gestaltete sich ausgesprochen informativ und kurzweilig.
Nicht selten staunten die Zuhörer ob der Schönheit der zahlreich präsentierten Stücke. Nach dem Vortrag stellten sich die beiden Leihgeber einigen Fragen, die den Besuchern im Anschluss unter den Nägeln brannten. In lockerer Atmosphäre verlagerten sich die Gespräche schließlich in die Ausstellungsräume, wo kalte Getränke und Snacks dankbar angenommen wurden.
Museumsleiter Lars Maurer resümiert: „Mit der Ausstellung zum Puppengeschirr aus Lunéville und Saint-Clément endet ein weiteres erfolgreiches Kapitel der bald 50 Jahre währenden Städtepartnerschaft zwischen Schwetzingen und Lunéville.
Es ist großartig, mit dieser Präsentation die Verbindungen beider Städte weiter gefestigt und damit zu einem lebendigen Austausch beigetragen zu haben.
Auch in Zukunft wird das Karl-Wörn-Haus als museales Forum der Stadt Schwetzingen weiterhin an diesem Austausch teilhaben und ihn mitgestalten. So zum Beispiel im Rahmen der diesjährigen Sonderausstellung von Gemälden des Schrobenhausener Künstlers Franz von Lenbach.
Quelle Text/Foto: Stadt Schwetzingen
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