Winkel, Summen, Dreiecke – alles kein Problem
Acht Preise des Landeswettbewerbs Mathematik gehen ans Hebel
Es galt sich schneidende Kreise zu untersuchen, Spielstrategien zu entwickeln oder Strohhalmkonstruktionen zu berechnen. Die Aufgaben der ersten Runde des Landeswettbewerbs Mathematik erforderten wieder logisches Denken, Kombinieren und auch korrektes Beweisen.
Vor 31 Jahren wurde der Landeswettbewerb Mathematik ins Leben gerufen, um begabten Unter- und Mittelstufenschülern die Chance zu geben, sich mit schwierigen, umfangreichen Problemstellungen zu befassen. In der ersten Runde sind vier von sechs Aufgaben zu bearbeiten.
Fast 600 Schüler in Baden-Württemberg haben mitgemacht. Die Mathe-AGS des Hebel-Gymnasium waren wieder besonders fleißig: 30 Schüler haben ihre Lösungen eingeschickt.
Einige Knobel-Cracks, die schon mehrere Jahr die Mathe-AG besuchen, konnten dann sogar Urkunden und Buchpreise nach Schwetzingen holen.
Schulleiter Stefan Ade gratulierte ehrfürchtig den erfolgreichen Teilnehmern. Felix Messner, Jan Vomstein und David Edel (10.Klasse) gewannen als Team einen ersten Preis und gehören damit zu den besten elf Preisträgergruppen aus Klasse 10 in Baden-Württemberg.
Laetitia Dobiasz (9. Klasse) schaffte als Einzelstarterin einen hervorragenden zweiten Preis und platziert sich damit unter den Top-25 Neuntklässlern im Land. Sie darf – ebenso wie Felix, Jan und David – nun in der zweiten Runde weitermachen.
Falls die Schüler diese – noch etwas schwierigeren – Aufgaben gut lösen, können sie zu einem viertägigen Mathematik-Seminar eingeladen werden.
Eliseo Carrasco Krämer erreichte als Siebtklässler ein starkes Ergebnis: einen dritten Preis. Die treuen Mathe-AG-Teilnehmer Fynn Janson, Jan Bollian und Jannis Burkard (8. Klasse) schafften im Team ebenfalls einen dritten Preis.
Birgit Schillinger
Quellle Text/Foto: Hebelgymnasium Schwetzingen
Kurz URL: https://schwetzingen-lokal.de/?p=18705