PLA: TSG – 3.Mannschaft: Serie reist im Derby gegen Mitaufsteiger

Auch die Siegesserie unserer Drittvertretung ist am vergangenen Wochenende zu Ende gegangen. Gegen den Mitaufsteiger TV Friedsrichsfeld 3 musste man sich am Ende mit 23:26 geschlagen geben.

Die Vorzeichen vor dem Derby standen – zumindest auf dem Papier – positiv für die TSG Eintracht, denn der Zweite empfing den Letzten der Kreisliga 2. In der Praxis sah es jedoch ganz anders aus. Bedingt durch einiges Verletzungspech, konnte das Trainergespann Mayer/Koffeman lediglich auf drei Rückraumakteure zurückgreifen, wohingegen auf Friedrichsfelder Seite der ein oder andere A-Jugendliche zur Verfügung stand und die Truppe der Trainer Hindenberger und Stiepani tatkräftig unterstüzen konnte.

Der Beginn der Partie gestaltete sich zunächst ausgeglichen, wobei sich Torhüter Marc Bächer von Sekunde eins an hellwach zeigte und in den ersten beiden Spielminuten gleich zwei Konter entschärfen konnte. Bis zum 4:4 in der elften Minute war man noch auf Augenhöhe mit den Mannheimern, doch die kommenden zwei Minuten musste man in Unterzahl agieren. Diese Situation nutzte der TV eiskalt aus, konnte sogar einen vier-Tore-Vorsprung herauswerfen.

Plankstadt stellte nun die Abwehr um, sie versuchten den Spielfluss der Gäste zu unterbinden, indem sie den sehr gut aufgelegten Spielmacher der Gäste, Max Kirchler, an die kurze Leine nahmen. Aber auch hierauf wusste sich das Friedrichsfelder Trainergespann zu helfen, der siebte Feldspieler kam zum Einsatz und hebelte die Manndeckung völlig aus. Erst nach einer Zeitstrafe gegen Friedrichsfeld konnte man wieder den Anschluss finden. Friedrichsfeld spielte weiter mit sechs Feldspielern im Angriff – Plankstadt verteidigte nun in einer Aggressiven 5:1-Deckungsvariante.

Durch die daraus resultierenden Ballgewinne war es den Wölfen wieder möglich, einfache Tore zu erzielen. Auch Torsteher Bächer durfte sich nun zwei Mal in die Torschützenliste eintragen und man verkürzte auch bedingt durch die eigene Überzahl auf zwei Treffer bis zum Pausentee.  

In Halbzeit zwei gestalteten beide Seiten die Partie ausgeglichen. Die Hausherren versuchten nun im Angriff die Variante mit zwei Kreisläufern, jedoch gelang es Ihnen nicht die Oberhand zu erlangen, da Friedrichsfeld immer wieder durch einfache Tore punkten konnte. Die Kräfte und daraus resultierend auch die Konzentration der Wölfe schienen langsam nachzulassen, was sich vor allem in der Chancenverwertung und einfachen Fehler im Deckungsverband abzeichnete. Ein letztes Aufbäumen kurz vor Ende der Partie wurde durch eine Zeitstrafe gegen die Hausherren wieder zu Nichte gemacht. So verlor man trotz einer guten kämpferischen Leistung am Ende mit 23:26.

Die Wölfe-Trainer haben nun zwei Wochen Zeit sich auf den nächsten Gegner vorzubereiten. Das nächste Spiel, am 26.11., bestreitet die Truppe in Birkenau. Dort kommt es dann zum Spitzenspiel dieser Spielklasse. Mit der Begegnung Erster gegen Zweiter sollte Spannung geboten sein.

TSG Eintracht III: Bächer (2), Philipp; Gerth, Metwally (3), Bamman (1), Ohlhauser, Fackel (9/1), Roßrucker (1), Ritter, Geißler (1), Brendel (4), Richter (1/1), Wieder (1), Ad. Schöffel.

bk

 

 

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