PLA: Reformation in Wort und Bild

Ausstellung im Wasserturm Plankstadt mit Bildern von Martina Hornung

Reformation in Wort und Bild – so lautet das Motto der Bilderausstellung von Martina Hornung, die ihre Werke ab Samstag, den 28. Oktober auf Einladung des Kulturforums Plankstadt der Öffentlichkeit im Plankstadter Wasserturm präsentiert.

Die Vernissage findet an diesem Tag um 16 Uhr statt, wozu alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Der Eintritt ist frei.

Für Martina Hornung ist die Malerei ein entspannter Ausgleich zu ihrem Beruf. Kreatives Gestalten hat bereits seit ihrer Schulzeit eine große Faszination auf sie ausgeübt. Seit 2001 setzt sie sich autodidaktisch und in professioneller Ausbildung mit der experimentellen aber auch gegenständlichen Malerei auseinander.

Ihre Arbeiten sind charakterisiert durch außergewöhnliche Formate und Bildrahmungen. Die brillianten Farben in der Aquarellmalerei und die Kombination von unterschiedlichen Materialien in der Acrylmalerei animieren sie zu stetig neuen Experimenten und laden den Betrachter zum Verweilen ein.  

In ihrer aktuellen Ausstellung widmet sich die Malerin dem Thema Reformation, welche im engeren Sinn die kirchliche Erneuerungsbewegung zwischen 1517 und 1648 bezeichnet, die zur Spaltung des westlichen Christentums in verschiedene Konfessionen führte.

Reformation für die Kunst interpretiert bedeutet hier also, andere Perspektiven zu finden, auf den Kopf zu stellen, sie leitet an zum anders Sehen und anders Ordnen, zu unnatürlichen Farben und zu ungewöhnlichen Objektspielen.

Die Ausstellung wird am 28. und 29.10. sowie am 31.10. und am 01.11. jeweils von 14 – 18 Uhr sowie nach Vereinbarung geöffnet sein.

 

Quelle Text/Foto: Gemeinde Plankstadt (Claudia Verclas)

 

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