Marie und Alexander auch 2016 beliebteste Vornamen

Standesamtsstatistik für 2016: Erneut ein deutlicher Anstieg der Geburtenrate.                                       

Beim Blick auf die Standesamts-Statistik für 2016 sticht eine Zahl besonders heraus: Die Geburtenzahl. In Schwetzingen kamen 2016 noch einmal deutlich mehr Kinder zur Welt als in den Vorjahren.  Rund 100 Geburten mehr als 2015 verzeichnete das Standesamt. In absoluten Zahlen ausgedrückt heißt das: 657 Babys (331 Mädchen (50%), 326 Jungen (50%)) erblickten 2016 in der Schwetzinger GRN-Klinik das Licht der Welt (2015 waren es noch 553 Geburten). Dieser starke Anstieg bei den Geburten bedeutet auch, dass mehr Kinder Schwetzinger Eltern geboren wurden. 106 Babys, von denen zumindest die Mutter in Schwetzingen wohnt, waren es dieses Jahr. Die Stadt freut sich über die vielen kleinen Neubürger/innen und hofft, dass sich dieser erfreuliche Trend auch in den kommenden Jahren fortsetzen wird.

Die Zahl der Eheschließungen bleibt konstant

141 Mal wurde der Bund der Ehe in Schwetzingen geschlossen, wobei die Zahl der Ehepartner, die nach einer Scheidung erneut vor den Traualtar treten in den vergangenen Jahren stetig steigt. Rund ein Viertel der Eheschließenden war bereits einmal verheiratet.  Mit 22 Trauungen war der September der beliebteste Traumonat, am unbeliebtesten war der März mit nur einer Trauung. Der beliebteste Tag für die standesamtliche Trauung ist und bleibt der Freitag mit 95 Trauungen. Aber auch die Samstagstrauungen im Trausaal (24) und in der Schlosskapelle (21) erfreuen sich wachsender Beliebtheit.  

Wie immer zog es auch auswärtige Paare zur Hochzeit nach Schwetzingen: 2016 waren es 32 Paare. Genauso viele Schwetzinger Paare wählten einen anderen Ort außerhalb Schwetzingens für ihren „schönsten Tag im Leben“. Eher traditionell sind die Schwetzinger Paare bei der Wahl des Nachnamens. Für einen gemeinsamen Ehenamen entschieden sich 85 Prozent der Paare (98 % für den Namen des Mannes, 9 % davon für einen Doppelnamen, 2 % nahmen den Namen der Frau als Ehenamen an), und 21 Paare behielten die getrennte Namensführung bei.  Bei den zwei Lebenspartnerschaften, die im vergangenen Jahr begründet wurden entschieden sich alle Partner für einen gemeinsamen Familiennamen. 

Bei den Vornamen gibt es wenig Veränderung zum Vorjahr

Wie bereits 2015 sind in Schwetzingen nach wie vor Marie und Alexander die beliebtesten Vornamen. Bei den Mädchen gab es wenige Änderungen zum Vorjahr. Häufigste Namen hier waren nach Marie (23), Sophie (16), Emilia (13), Johanna (12), Anna, Elisa, Emily, Emma  und Lina (je 7).  Auch bei den Jungen bleibt der Vorjahres-Erste Alexander an der Spitze. Die ersten drei Plätze belegen Alexander (12), Leon (2) und Paul (11).  Gefolgt von Ben (9), Emil (8), Samuel (8), Elias (7), Lukas (7) und Maximilian (7).

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