Die Silvesternacht aus polizeilicher Sicht, eine vorläufige Bilanz
(pol – 2.1.17) In der Gesamtschau betrachtet, verlief der Jahreswechsel von 2016 nach 2017 aus polizeilicher Sicht „normal“. Von silvestertypischen Ereignissen abgesehen, kam es zu keinen Besonderheiten.
In Mannheim feierten die Menschen insbesondere im Bereich des Alten Messplatzes, des Wasserturms, des Marktplatzes und des Paradeplatzes. In Heidelberg konzentrierte sich das Geschehen auf den Bismarckplatz, die alte Neckarbrücke, den Kornmarkt und den Karlsplatz. Im Vergleich zum Vorjahr lagen die Einsatzzahlen etwas unter dem Niveau des Vorjahres.
Einen Schwerpunkt bildeten Balkon-, Mülleimer-, Altkleidercontainer- und Briefkastenbrände. Darüber hinaus wurden die Ordnungshüter zu zahlreichen Körperverletzungsdelikten gerufen. Außerdem mussten sie mehrere Dutzend Male wegen Randalierern einschreiten und Streit schlichten.
Auch eine Reihe Betrunkener sowie hilfloser und/oder verletzter Personen bedurften der Hilfe. Eine Vielzahl von Ruhestörungen hielt die Polizei zudem auf Trab. Alles in allem ging die polizeiliche Taktik jedoch auf und das im Vorfeld erstellte Konzept „griff“.
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