Viele Einsätze: Starkregen forderte die Feuerwehr über einen längeren Zeitraum
Die Feuerwehr Schwetzingen wurde in den letzten Tagen wieder verstärkt gefordert.
(ma – 6.6.16) Begonnen hatte die Einsatzserie am 25.Mai., als die Feuerwehr zu 5 Einsätzen gerufen wurde, hierunter ein Wasserschaden, ein Alarm aufgrund eines ausgelösten privaten Rauchmelders, der durch Kochgut aktiviert wurde und ein Verkehrsunfall im Bereich der B 291/ Kreuzung L 599, bei dem sich ein Verkehrsunfall bei Dunkelheit ereignete und sich die Spuren auf 50 m erstreckten. Bei diesem Einsatz wurde die Einsatzstelle ausgeleuchtet und die Fahrbahnreinigung durch eine Fachfirma unterstützt.
Am 28.5. wurde der Feuerwehr um 18.28 Uhr ein brennender Elektroverteilerkasten gemeldet, der Einsatzmaßnahmen nicht erforderlich machte. Aufgrund des Starkregens wurde wenige Minuten später ein Einsatz in der Herzogstraße gemeldet worauf die Feuerwehr mit Wassersaugern tätig wurde. Infolge des Starkregens wurde die Feuerwehr noch im Zuge von Kontrollfahrten tätig, um die kritischen Stellen im Stadtgebiet zu kontrollieren. Ein Einsatz in der Unterführung der Südtangente wurde nicht erforderlich.
In diesen Einsatz hinein folgte um 20.00 Uhr ein gemeldeter Gebäudebrand in Plankstadt worauf die Schwetzinger Feuerwehr mit 6 Fahrzeugen und 17 Feuerwehrangehörigen die Feuerwehr Plankstadt mit Drehleiter, Atemschutzgeräten und Atemschutzgeräteträgern unterstützte. In den Morgenstunden des 28.5. wurde die Feuerwehr zur Sicherung einer Schaufensterscheibe in die Carl- Theodor Straße gerufen.
Am 30.5. wurde die Feuerwehr in die Karlstraße zu einer Firma gerufen. Dort hatte sich auf ca. 100m2 Fläche auf einer Höhe von 5 cm Wasser nach Starkregen gesammelt. Im Zuge weiterer Notfälle im Kreisgebiet wurde die Sandsackfüllmaschine wenige Stunden später nach Eberbach verbracht und die dortige Feuerwehr in die Bedienung zur weiteren Verwendung eingewiesen.
Am gleichen Tag waren auslaufende Betriebsstoffe im Ostpreußenring zu beseitigen. In den späten Abendstunden des gleichen Tages wurde die Feuerwehr in die Ketscher Landstraße zur Unterstützung der Stadtwerke nach Gasgeruch hinzu gerufen. Zu den Einsatzmaßnahmen zählte die Überdruckbelüftung des Gebäudes, Kontrollmessungen sowie eine Türöffnung. Im Anschluss konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden. Am nächsten Tag kontrollierte die Feuerwehr in der Bahnhofsanlage einen Schwellbrand unter dem Kellerfenster mit der Wärmebildkamera. Sonst waren keine weiteren Einsatzmaßnahmen erforderlich.
Am 1.6. wurde die Feuerwehr Schwetzingen zu einem Verkehrsunfall im Bereich der L 722 zwischen der Talhauskreuzung und der Zufahrt zur BAB 61 von der Feuerwehr Hockenheim mit hinzu alarmiert und die dortigen Einsatzmaßnahmen unterstützt. Am gleichen Tag war man im Zuge einer Bergung eines Schlüssels mit technischem Gerät behilflich. Am nächsten Tag musste wieder eine Fahrbahn wg. auslaufenden Betriebsstoffen gereinigt werden. Am 4.6. folgte um 1.26 Uhr wieder ein Alarm als die Feuerwehr mit Wassersaugern nach Starkregen im Schälzigweg tätig werden musste.
Wenige Stunden später wurde die Feuerwehr um 6.03 Uhr zu einem Geschäft gerufen, als die dortige Laderampe nach Starkregen mit Wasser voll gelaufen war. Die Feuerwehr war dort mit einer Tauchpumpe und einer Chiemseepumpe im Einsatz. Um 11.31 Uhr folgte am gleichen Tag ein Gesamtalarm für die Feuerwehr als aufgrund von Starkregen Wasser in mehrere Gebäude eingedrungen war. Zusätzlich war hierbei eine Fachfirma bzgl. der Entwässerung des Abwasserkanals im Einsatz. Ebenso war der Bürgermeister Herr Stephan vor Ort. Insgesamt 8 Sicherheitswachdienste mussten in diesen 10 Tagen während den Festspielen geleistet werden. Hierbei waren zusätzlich 2 Erste Hilfe Maßnahmen durch die Feuerwehr erforderlich.
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