HGS: Probleme richtig „gebibert“
Mehrere Preise bei Informatik-Biber gehen ans Hebel
Foto (Schillinger): Der Fünftklässler Levente Mikalyi (sitzend) zeigt, wie es geht: Er hatte beim bundesweiten Wettbewerb Informatik-Biber ebenso wie Micha Tobias Nickel (rechts) und Lennart Laqua einen ersten Preis geschafft. Schulleiter Stefan Ade und Informatik-Lehrer Heiko Stangl freuen sich mit den Schülern.
Der Informatik-Biber ist ein Online-Wettbewerb für Schüler, bei dem für die Informatik typische Fragestellungen zu lösen sind.
Es geht beispielsweise um die richtige Reihenfolge von Rechenoperationen oder um graphentheoretische Zusammenhänge. Zur Lösung wird algorithmisches und logisches Denken benötigt.
Da die kniffligen Aufgaben in nette Anwendungen – oft für die kleine Biberfamilie – verpackt sind, macht der Wettbewerb den Schülern sehr viel Spaß: 250.000 Biber-Knobler in Deutschland bedeuten eine erneute Rekordbeteiligung.
Am Hebel-Gymnasium organisiert Informatik-Lehrer Heiko Stangl den Wettbewerb und über 130 Hebelianer – von Klasse 5 bis Oberstufe – machten mit. Schulleiter Stefan Ade konnte nun die ersten Preise samt Urkunde überreichen.
Der Fünftklässler Levente Mikalyi löste alle 16 Aufgaben fehlerlos, ebenso die Sechstklässler Micha Tobias Nickel und Nico Kaus, die im Team angetreten waren.
Lennart Laqua aus der Klasse 7c hatte nur eine Aufgabe nicht richtig (wofür es Punktabzug gibt), gehörte aber in seiner Klassenstufe dennoch zu den besten zwei Prozent, was einen ersten Preis bedeutete.
Zweite Preise gewannen jeweils Einzelteilnehmer Lars Thießen und Lara Celine Schiele (beide 10a), die nur eine Aufgabe falsch lösten und knapp einen ersten Preis verpassten.
Mit der gleichen Punktzahl erreichten die Zweier-Teams Jonas Barth und Daniel Schiller sowie Oliver Siebert und Cornelius Zenkert (alle Klassenstufe zehn) einen zweiten Preis.
Bester Oberstufenschüler war Alexander Henn mit einem Anerkennungspreis.
Birgit Schillinger
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